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Neuling stellt sich vor und bittet um Kaufberatung 3.2 fsi

für Audi-Fahrzeuge (Neu-/Gebraucht -Wagen)

Re: Neuling stellt sich vor und bittet um Kaufberatung 3.2 f

Beitragvon Mad Dog » Fr 29. Dez 2017, 13:59

Hi!

Kai hat geschrieben:Ich mich dann mit ihm ein bisschen informiert und letztendlich hat er jetzt einen 2005er 2.4er Fronti Handschalter mit s-line Paket gekauft. So im großen und ganzen ein schönes Auto.
Und zumindest nach meinen Recherchen die unproblematischste Kombination bei dem Auto...

Ja - ne Grippe ist auch besser als Pest oder Cholera...
;)
Handschalter und Saugrohreinspritzer sind definitiv unproblematischer als Tiptronic und FSI - nur leider hat auch der 2.4er im C6 (=> BDW) schon ne Steuerkette anstatt Zahnriemen.
Wer beim V6 Saugrohreinspritzung und Zahnriemen möchte, muss zu B6, C5 oder D3 bis 2005 (als 3.0) greifen - oder halt älter...

Aber um die Steuerkettenproblematik mal ein wenig zu relativieren: Generell sind die Steuerketten in den V6- und V8-Motoren zwar auch keine Offenbarung, jedoch scheinbar nicht so auffällig wie bei den unsäglichen 1.2- und 1.4-Liter T(F)SI-Motoren. Gerade bei den großen Motoren (speziell 4.2er-V8) hört man seltener was von Steuerkettenschäden. Ja klar, es gibt sie zweifellos! Aber eben nicht zu zehntausenden wie bei den 4-Zylinder-Downsizing-Krücken - DIE sind WIRKLICH das letzte. Da kommen zu den generellen FSI-typischen Schwachstellen (Kolbenringe, Kolbenkipper, ...) eben auch noch ständig sich längende/verreckende Steuerketten dazu.

Wie Stefan schon völlig richtig geschrieben hat: Das Problem beim oben von Opaauto verlinkten Video betrifft nen 3.2er-VR6-Motor im A3. Also den R32-Quereinbau-Motor mit 15 Grad Zylinderwinkel und einem einzigen breiten Zylinderkopf (versetzt zueinander angeordnete Zylinder) - ein vollkommen anderes Konstrukt als die 90-Grad-V6.

Was die 3.7er im D2 angeht (32V = 230PS, 40V = 260PS): Kann man kaufen, vergleichsweise unauffällig (sofern vernünftig gewartet!) ... allerdings sind die kompletten Teile-/Wartungskosten genau so hoch wie bei den jeweils entsprechenden 4.2ern (32V = 300PS, 40V = 310PS). Man spart halt mit dem 3.7er ein paar Euro KFZ-Steuer und rund 1...1,5 Liter Sprit je 100km. Bei 10tkm pro Jahr sind das gerade mal um die 200,- Euro jährlich.
Persönlich würde ich im Falle eines V8 den 4.2er bevorzugen.

Gruß

Christian
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Re: Neuling stellt sich vor und bittet um Kaufberatung 3.2 f

Beitragvon josefini1 » Fr 29. Dez 2017, 14:59

Kai hat geschrieben:Ich mich dann mit ihm ein bisschen informiert und letztendlich hat er jetzt einen 2005er 2.4er Fronti Handschalter mit s-line Paket gekauft. So im großen und ganzen ein schönes Auto.
Und zumindest nach meinen Recherchen die unproblematischste Kombination bei dem Auto...

Mfg kai


Hi, Kernproblem ist halt, wenn man keine Schaltung möchte, sondern nur Automatik.

mfg
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Re: Neuling stellt sich vor und bittet um Kaufberatung 3.2 f

Beitragvon Kai » Fr 29. Dez 2017, 18:39

Mad Dog hat geschrieben:Hi!

Kai hat geschrieben:Ich mich dann mit ihm ein bisschen informiert und letztendlich hat er jetzt einen 2005er 2.4er Fronti Handschalter mit s-line Paket gekauft. So im großen und ganzen ein schönes Auto.
Und zumindest nach meinen Recherchen die unproblematischste Kombination bei dem Auto...

Ja - ne Grippe ist auch besser als Pest oder Cholera...
;)
Handschalter und Saugrohreinspritzer sind definitiv unproblematischer als Tiptronic und FSI - nur leider hat auch der 2.4er im C6 (=> BDW) schon ne Steuerkette anstatt Zahnriemen.


Das ist mir schon klar. ;)

Nur, was soll ich so jemandem sagen? Der liegt mir schon seit Jahren in den Ohren mit dem C6...
Jetzt hat der 90 jährige Opa mal ein paar Tausender locker gemacht und er durfte sich ein Auto kaufen. Der War quasi schon dabei den 3.2 Automat zu kaufen, ich sollte nur mal mit zum besichtigen...

Aber als ich 3.2 fsi gehört habe, haben bei mir gleich die Alarmglocken geläutet.
Ich konnte ihn dann noch davon überzeugen den 2.4er als Schalter zu kaufen...

Aber mal ehrlich, was willst du sonst kaufen, wenn du ein Auto mit platz brauchst (die haben auch 2 kinder) und keinen hochdachkombi oder Alteisen fahren willst?
Da ist sowas fast schon die beste Wahl. Alternativen wären vielleicht noch BMW e61 oder ein MB s211 gewesen, aber die sind sicher auch nicht besser...

Die Steuerketten bei den v6 und v8 halte ich eigentlich für recht haltbar. Zumindest halten die 200 - 250tkm ohne Probleme durch in der Regel.
Wenn die dann mal erneuert werden müssen ist das eben so... ist bei anderen Marken auch nicht anders. Die von meinem E430 war bei 250tkm auch schon etwas am rasseln.

Gruß kai
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Re: Neuling stellt sich vor und bittet um Kaufberatung 3.2 f

Beitragvon Mad Dog » Sa 30. Dez 2017, 09:32

Moinsen!

Du hast ja auch völlig recht damit - wenn es unbedingt ein C4-V6-Benziner sein soll, dann ist ein 2.4er-Schalter definitiv die unproblematischste Wahl.
Und wie auch schon oben geschrieben: Ein echtes großes und "flächendeckendes" Steuerkettenproblem sehe ich bei den ganzen kleinen 4-Zylindern, aber weniger bei den V6 und V8. Trotzdem würde ich persönlich wenn irgendwie möglich nen Zahnriemen vorziehen - lieber alle 120tkm nen Riemensechsel als alle 240tkm nen Ketten- und Schienenwechsel...
;)
Kai hat geschrieben:...Aber mal ehrlich, was willst du sonst kaufen, wenn du ein Auto mit platz brauchst (die haben auch 2 kinder) und keinen hochdachkombi oder Alteisen fahren willst?...

Tja ... wie von Stefan schon geschrieben: Vor diesem Problem stehen ne ganze Menge an Usern bzw. Audifahrern im Allgemeinen.
:|
Wenn ich jetzt keinen Firmenwagen hätte, wüsste ich ehrlich gesagt momentan auch nicht, was ich mir aktuell als 5...10-jährigen Alltagshobel zulegen sollte...

Gruß

Christian

P.s.: Schade, dass C4 und D2 nicht unter Lizenz noch irgendwo bis 2010 weiter gebaut wurden... :lol:
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Re: Neuling stellt sich vor und bittet um Kaufberatung 3.2 f

Beitragvon josefini1 » Sa 30. Dez 2017, 09:48

Hi, ich will nicht klugscheixxen, sondern nur eine kleine Anmerkung für evtl. nicht sooo gut informierte Mitleser machen:

2,4 Liter gabs erst ab C5, im C4 hatte der kleinste 6-Zylinder 2,6 Liter.

Ansonsten: In der Tat, die Auswahl der letzten 10 Jahre ist übersichtlich. Volvo hatte noch ein paar vernünftige Geräte, dann vielleicht Richtung Alfa 159 schauen. Citroen evtl. mit dem C5 gabs noch ordentliche Benziner, auch die späteren Laguna von Renault kämen als Alternative für A4 in Frage. Dann ists aber schon ziemlich Ende der Fahnenstange.

mfg
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Re: Neuling stellt sich vor und bittet um Kaufberatung 3.2 f

Beitragvon Mad Dog » Sa 30. Dez 2017, 10:09

Mist - Typo drin!

Mad Dog hat geschrieben:... wenn es unbedingt ein C4-V6-Benziner sein soll, dann ist ein 2.4er-Schalter definitiv die unproblematischste Wahl...

=> sollte natürlich C6-V6 heißen!!! Sorry!!!

Das kommt davon, wenn man nebenher was gefragt wird und sich nicht richtig konzentriert... :oops:

Gruß

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Re: Neuling stellt sich vor und bittet um Kaufberatung 3.2 f

Beitragvon NCC » Sa 30. Dez 2017, 12:38

gummibuffen hat geschrieben:.....
Nun zur entscheidenden, 1000mal gestellten Frage. Ich bitte um Eure Erfahrungen :
Zum Angebot stehen :

Baujahre 2004 bis 2006 mit ca. 114-145.000 km, nur Scheckheft
A6 Limousine 3.2 FSI quattro, Tiptonic (Multitronic anfällig???)
A6 Limousine 4.2 quattro (noch nicht FSI) Tiptronic
A8 3.2 FSI quattro, Tiptronic

Ich weiss von den Horrorgeschichten bezüglich Kipphebel, Kettenlängung etc und das verpasst mir ein ungutes Bauchgefühl. Will mir ja keine Sparkasse in die Garage stellen. Aber sind denn wirklich alle 3.2 fsi solche Schrottmotoren?

Hi,

Welche Erwartungen hast du an ein 12-14 Jahre altes Auto bei dem entweder der Tacho gedreht ist
oder der nur zum Brötchen holen und Einkaufen missbraucht wurde?

Um den Motor würde ich mir da als letztes Sorgen machen. Das merkt man bei ner Probefahrt ob
der ruhig läuft, vernünftig durchzieht und keine Fehler im Display stehen.
Da sind eher Sachen wie Rost, Elektronik zicken, Fahrwerksprobleme u.s.w. interessant. Das sind
zwar alles keinere Beträge aber in Summe kann das richtig ins Geld gehen grad wenn man wie bei
neueren A8 ( ab Mj. 2002 ) kaum ohne Fachwerkstatt auskommt. Die Getriebe sind da berüchtig.
Selbst der beste Hobbyschrauber gibt auf wenn das Problem nicht die Mechanik ist sondern ein
Softwareproblem. Und da find man erstmal eine Audi Werkstatt die noch Updates für ( in deren Augen )
so alte Kisten macht.

Als Rat kann ich dir nur zwei Dinge empfehlen.
Option 1:
les dich in die Materie so tief ein das du jeden Fehler in etwa einschätzen kannst

Option 2:
kauf ein Auto was 3-4 Jahre alt ist und nicht mehr als 50-60tkm gelaufen hat.
Lg Janine
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Re: Neuling stellt sich vor und bittet um Kaufberatung 3.2 f

Beitragvon Mad Dog » Sa 30. Dez 2017, 19:26

Hi!

Janine ... entschuldige bitte, ich geb' Dir ja in vielen Deiner Aussagen oft und gerne recht ... aber das hier:
NCC hat geschrieben:...
gummibuffen hat geschrieben:...Baujahre 2004 bis 2006 mit ca. 114-145.000 km, nur Scheckheft...

...Welche Erwartungen hast du an ein 12-14 Jahre altes Auto bei dem entweder der Tacho gedreht ist
oder der nur zum Brötchen holen und Einkaufen missbraucht wurde?...

... halte ich so pauschal ehrlich gesagt für haltlos - sorry.
Wieso bitteschön sollte bei einem Auto mit durchschnittlich rund 10..12tkm p.a. Laufleistung zwangsläufig am Kilometerstand gedreht worden oder es andernfalls nur zum Brötchenholen bewegt worden sein?
Diese Laufleistung entspricht bei einem Berufstätigen etwa 20 Kilometer Arbeitsweg (EIN Weg!) plus nochmal 10..20 Kilometer für den Wocheneinkauf und ein Urlaubstrip pro Jahr.
Oder ein anderes Beispiel: Der B6-V6 meines Vaters (damals neu gekauft) hat in seinen 15 Jahren gerade mal rund 120tkm gelaufen - also 8tkm p.a.... DER hat aber quasi NIE Kurzstrecken gesehen. Mein Vater hat sich den mit 63 zum Renteneintritt gekauft, das Fahrzeug ist Garagenwagen, unfallfrei, absolut rostfrei, scheckheftgepflegt und wird im Schnitt einmal wöchentlich (dann aber für Fahrten in/an 25..75 Kilometer entfernte Städte oder Seen) und Urlaubsfahrten genutzt.
Für's Einkaufen und Brötchenholen wird der Polo meiner Mutter genommen.

Bei 10..12tkm p.a. automatisch auf ein Kurzstreckenfahrzeug oder einen gedrehten Kilometerstand zu schließen, ist meines Erachtens einfach falsch.

Nicht jeder hat die Zeit und Lust, jeden Tag 100 Kilometer in der Gegend rum zu eiern... ;)

Gruß

Christian
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Re: Neuling stellt sich vor und bittet um Kaufberatung 3.2 f

Beitragvon C4-100_2.6_92 » Fr 5. Jan 2018, 23:25

Hi,

ich kann nicht vorbehaltlos zu einem Multitronic Fahrzeug raten, meine eigene Erfahrung war

- A4 2.7 TDI, Baujahr 2007, Multitronic, Neuwagen
- bei 50.000km Inspektion (Auto 3 Jahre alt, fast ausschliesslich von mir gefahren) mit Pflichtwechsel des Automatiköls
- 50km später: neues Getriebe (nach harter Verhandlung hab ich den 8.000 Euro Schaden nicht mal zu 30% zahlen müssen)

Das war mein drittes Automatikauto nach Saab 9-5 AERO und Volvo XC70. Wie der Name schon sagt "Automatikgetriebe", eigentlich kann man da nix falsch machen. Aber ich glaube, dass minimales Rollen vor Wechsel von D nach R und zurück beim Parken nicht gut "verdaut" werden.
Normalerweise sollte das Auto selbst dann erst stoppen und nicht den Wechsel gestatten.

Nachdem ich auch Motorräder fahre, Flugzeuge fliege und Boote fahren darf: Ich glaub, ich kann Maschinen bedienen.
Die MT ist nichts, wenn du keine Garantie hast, zu hohes Risiko.

Bei meinem Chef starb der A6 2.7 mit klassischem Wandler ebenfalls durch Getriebeschaden, allerdings erst bei 185tkm.

Aber jeder muss wissen, was er für gut ansieht.

Beste Grüße

gummibuffen hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich hoffe ihr habt Weihnachten gut rumgebracht. Ich bin der Christoph, 43 und komme aus Kempten im Allgäu.
Ich hatte einen A3, einen A4 und einen A6. Bin jetzt einfach mal auf ne .-Klasse T-200 CGI umgestiegen, da mich die Preise vergleichbarer A4 etwas schockiert haben.
Ich bin soweit auch nicht unzufrieden aber ich komme absolut nicht mit der Heckschleuder klar. Im Allgäu kein Spaß. Tja, und die Innenraumanmutung ist mit Audi nicht ansatzweise zu vergleichen. Kurzum......Ich möchte mir definitiv wieder einen Audi zulegen.
Ich hatte noch nie ein Auto, dass mehr als 90.000 km beim Verkauf hatte. Dabei fahre ich im Jahr nur 6.000 km. Daher nun mein Entschluss einen Wagen mit höherer Laufleistung und älterem Baujahr zu kaufen, der dafür aber deutlich exclusiver ist.
Ich möchte einen Cruiser der Platz bietet, Kraft hat und keinen Turbo besitzt....Sprich einen 6 oder 8 Zylinder.
Nun zur entscheidenden, 1000mal gestellten Frage. Ich bitte um Eure Erfahrungen :
Zum Angebot stehen :

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Ich weiss von den Horrorgeschichten bezüglich Kipphebel, Kettenlängung etc und das verpasst mir ein ungutes Bauchgefühl. Will mir ja keine Sparkasse in die Garage stellen. Aber sind denn wirklich alle 3.2 fsi solche Schrottmotoren?

Das sind meine Favoriten. Bis 10.000 € will ich gehen. Tja, jetzt seid Ihr gefragt. Tipps, Anregungen, Kontrollpunkte bei der Besichtigung etc.
Die Versicherungskosten hab ich schon angefragt und der Verbrauch ist mir bei 6.000 km im Jahr eher Wurst. Gerade das spricht für mich für so einen Wagen.
Soll nicht arrogant. So, genug gequatscht aber eine kurze Vorstellung sollte schon sein:).

greets aus Kempten
Christoph
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Re: Neuling stellt sich vor und bittet um Kaufberatung 3.2 f

Beitragvon Hynky » Sa 6. Jan 2018, 14:13

Zur Erweiterung der Diskussion über die Getriebe meine Erfahrungswerte:
- B4 V6 4-Gang Wandlerautomat: bei 175tkm keinerlei Probleme. In seltenen Fällen geht er ohne erkennbaren Anlass mal in den Notlauf, Neustart hilft. Mal sehen, ob das nach Wiederinbetriebnahme und hierzu erfolgter Neubefüllung noch auftritt. (Anmerkung: Der Wagen steht seit 3,5 Jahren mit defekter ZKD in der Garage und befindet sich derzeit in Instandsetzung.)
- B6 V6 Multitronic: bei um 162tkm trat der berüchtigte F125-Fehler auf, wir haben bis 180tkm durchgehalten, dann wurde das Steuergerät instandgesetzt. Seither keinerlei Probleme, aktueller Stand: 199.900km --> es ist zu erwarten dass spätestens irgendwo jenseits der 250tkm mechanische Störungen auftreten können. Schau'n mer mal - es gibt ja das hochkompetente Multitronicforum.
- D2 V6 5-Gang Wandlerautomat: bei 132tkm Getriebeschaden, Anlass war ein durchgegammelter Öl-/Wasserkühler, Motorkühlwasser hat das Innenleben verbrannt. Große Instandsetzung beim Getriebespezi. Seither völlig problemlos, aktueller Stand: 227tkm

Gruß
Christian
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