Wenn ich mal ehrlich bin sehe ich mich eher bei denen die untergehen.
Aber dann soll es auch so sein, ich bin kein Wandervogel (Hühner rennen nur über den eigenen Hof).
Aber was die Menschheit so erfolgreich gemacht hat haben wir verlernt: Wir können uns nicht mehr an neue Situationen anpassen, sitzen in unseren Grenzen und wollen mit aller Gewalt auch da bleiben.
Thema Küsten und Meeresspiegel zum Beispiel... Irgendwo spült die Flut das Land weg, richtig. Aber anderswo entsteht dafür neues Land. Die Flüsse haben sich über tausende Jahre ins Land gefräst, warum sollen sie heute in ihren schmalen Tälern bleiben? Nur weil ich mein Haus direkt am Ufer errichtet habe?
Kulturen sind aufgestiegen und zu Grunde gegangen, das war schon immer so und wieso sollte sich das ändern? Wir sind nicht die Herren der Schöpfung, wir sind der grösste Konstruktionsfehler im System.
Versteht mich nicht falsch, ich mag das Leben. Ich bin nur der Meinung, ohne so viele Leute ist der Planet besser dran.