Die AU wird kein Problem sein, im Gegenteil, vermutlich würde eine Vorher/Nacher-Messung sogar eine Verbesserung zeigen.
Bei unseren Euro 1/2/3 Dieseln wird nur der Trübungswert gemessen und selbigen kann der Kat höchstens negativ beeinflussen. Der einfache Oxy-Kat soll nur HC und CO zu H²O und CO² umwandeln, bei der klassischen Diesel AU wird jedoch nur der Trübungswert gemessen, nicht jedoch die chemische Zusammensetzung der Abgase. Es wird nur optisch die Trübung gemessen (mit optisch meine nicht mit dem Auge
).
Weshalb auch abgelagerter Ruß und Ölnebel im Auspuff das Ergebnis negativ beeinflusst, also besser zum TÜV über die Autobahn mit Knallgas.
Mal abgesehen davon, ein Katalysator arbeitet ja über den Konkakt zwischen "dem" Katalysator und Gasen. Wieviel Abgase bei einem ungeregeltem Diesel Kat noch Kontakt zum Katalysator haben, kann sich jeder anschauen mit einem Blick in seinen Kat....
Ich mach mal Bilder vom Innenleben von meinem Kat
Im Prinzip wurde bei der AU auch schon damals beschissen, aber irgendwie hats kein Arsch interessiert... Wie gut funktioniert wohl noch der Oxy-Kat nach 100.000km, wenn er schön ordentlich zugerußt und die tolle AGR auch noch ihren Beitrag leistet. Dieses System funktioniert anfangs suuuper toll, aber mir kann keiner was von Umweltschutz erzählen wenn durch untertouriges und sparsames Dieseltreiben die Ansaugbrücke ohne Probleme um die Hälfte oder noch mehr zuschmoddert und der Kat total verstopft und gescheiten Motorlauf verhindert. Ein Mix aus Ruß und Ölnebel im Ansaugtrakt, was eine wunderbar klebrige dicke Masse ergibt, trägt weder beim Diesel, noch beim Benziner zu einem gescheiten Wirkungsgrad bei.
Einfach nur ein Witz aus Aktionismusspolitik, Lobbyarbeit und Volksverarsche.
Anbei ein par ältere Bilder vom Golf 3 mit 1Z meiner Schwester. Damals ca 170tkm und wurde immer sparsam und untertourig bewegt.
Kein Tuning, alles original und noch die Ersten Düsen. Zum Tüv gefahren und mit 3,7 den Trübungswert leicht überschritten... Über die AB geprügelt, nochmal AU und wieder mit 3,4 durchgefallen.
Ansaugbrücke abgebaut, ca 2 Kehrbleche voll aus der Brücke und dem Zylinderkopf rausgepopelt, neue größere Düsen verbaut (Firad 0.205er vom AFN) und die AGR verschlossen.
Wieder zum TÜV und nach einem sehr kritisch schauendem Prüfer, der den Auspuff sehr akribisch nach Löchern und Manipulationen abgesucht hat, mit 0,02 bestanden.
Verbrauch ist um gut einen halben Liter gesunken auf 4,4 l/100km, deutlich spürbar mehr Leistung (fast AFN-Niveau wie mein damaliger B5) selbst bei Vollgas kaum Ruß.
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