[Dirk] hat geschrieben:youtube - Video
Cemi hat geschrieben:Ja, da hast Du natürlich recht. Aber Hafenstädte wie Bremen und Hamburg erlaube ich mir mal erstens als Sonderfälle zu betrachten, und zweitens weiterhin zu behaupten, dass die Tanker in den besonders betroffenen Innenstädten von Stuttgart, Düsseldorf, Köln oder Berlin eher wenig Bedeutung haben. Diese Städte werden vom Nahverkehr verpestet, weshalb die Argumentation von Nuhr eine Nebelkerze und unlauter ist.
manfred5 hat geschrieben:Null Motor gleich Null Ausstoß - so simpel ist das. Uns allen geht es doch eigentlich darum, eben nicht auf unser "liebstes Kind" verzichten zu müssen. Das bedeutet, man sucht Wege, das "liebste Kind" irgendwie zu erhalten oder zumindest Antriebstechnisch mit Alternativen auszustatten.
Das Ärgerliche ist m.E. nur, daß hier genauso gelogen und betrogen wird - als ob E-Autos in Summe weniger Umweltbelastend sind... Na ja, das ist m.E. genauso doof wie "bei uns kommt der Strom aus der Steckdose".
Ich nehme jetzt erstmal Abstand von der Panik-Diskussion und freue mich über das Tackern meines AEL - so lange es noch geht.
Jan867 hat geschrieben:naja, die Binnenschiffahrt findet auch noch statt. Und die können auch gut räuchern.
Und andere lungengefährdende Städte besitzen einen Flughafen, wo die Fluggeräte das ausstoßen, was sie über die fehlende Schiffahrt einsparen. Der gesamte Verkehr in D trägt mit 18 % zum CO²-Ausstoß bei, ähnlich wird es sich vermutlich auch bei der NOX- und Feinstaubbelastung verhalten. Ein Abschalten sämtlicher Diesel würde also kaum etwas einbringen.
Labrador hat geschrieben:Es geht ja eher nicht um die Umwelt oder Gesundheit der Stadtbewohner, sondern nur darum eine große Gruppe von Fahrzeugen untauglich zu machen, damit sie bald durch Neuanschaffungen ersetzt werden. Trumps angekündigten Einfuhrzölle befeuern das sicher noch und die Panik vor Konjunkturrückgang steigt.
Labrador hat geschrieben:Pervers an der Sache ist ja nun auch, dass sich sämtliche Abgaswerte, die in der Vergangenheit zu Killern erklärt wurden sich stetig verringert haben. Durch den "natürlichen" Fahrzeugneukauf wird sich hier von alleine die Statistik bessern. Die im wahrsten Sinne aus der Luft gegriffenen EU Werte nun im Hauruckverfahren umsetzen zu wollen halte ich für falsch. Wie oben beschrieben vermute ich da ganz andere Ziele...
quattro-sa hat geschrieben:Das lässt sich alles mit Deindustrialisierung, Kulturmarxismus usw. charakterisieren.
Labrador hat geschrieben:Es geht ja eher nicht um die Umwelt oder Gesundheit der Stadtbewohner, sondern nur darum eine große Gruppe von Fahrzeugen untauglich zu machen, damit sie bald durch Neuanschaffungen ersetzt werden. Trumps angekündigten Einfuhrzölle befeuern das sicher noch und die Panik vor Konjunkturrückgang steigt.
Beste Grüße, Jörn
Destructor hat geschrieben:Jan867 hat geschrieben:naja, die Binnenschiffahrt findet auch noch statt. Und die können auch gut räuchern.
Und andere lungengefährdende Städte besitzen einen Flughafen, wo die Fluggeräte das ausstoßen, was sie über die fehlende Schiffahrt einsparen. Der gesamte Verkehr in D trägt mit 18 % zum CO²-Ausstoß bei, ähnlich wird es sich vermutlich auch bei der NOX- und Feinstaubbelastung verhalten. Ein Abschalten sämtlicher Diesel würde also kaum etwas einbringen.
Extrem unwahrscheinlich das die Verteilung bei Schadstoffen wie NOx und dem Treibhausgas auch nur annähernd gleich ist.
Bei Stickoxiden gehen ca. 40% auf den Verkehr. Problematisch dabei auch die Lokalisierung, d.h. diese 40% werden direkt vor deiner Nase produziert, das Kraftwerk oder die Fabrik auf der grünen Wiese verpestet weniger Menschen.
Gerade im städtischen Bereich gibt es kaum was dass Stickoxide ausstösst ausser dem Verkehr.
Destructor hat geschrieben:Jan867 hat geschrieben:naja, die Binnenschiffahrt findet auch noch statt. Und die können auch gut räuchern.
Und andere lungengefährdende Städte besitzen einen Flughafen, wo die Fluggeräte das ausstoßen, was sie über die fehlende Schiffahrt einsparen. Der gesamte Verkehr in D trägt mit 18 % zum CO²-Ausstoß bei, ähnlich wird es sich vermutlich auch bei der NOX- und Feinstaubbelastung verhalten. Ein Abschalten sämtlicher Diesel würde also kaum etwas einbringen.
Extrem unwahrscheinlich das die Verteilung bei Schadstoffen wie NOx und dem Treibhausgas auch nur annähernd gleich ist.
Bei Stickoxiden gehen ca. 40% auf den Verkehr. Problematisch dabei auch die Lokalisierung, d.h. diese 40% werden direkt vor deiner Nase produziert, das Kraftwerk oder die Fabrik auf der grünen Wiese verpestet weniger Menschen.
Gerade im städtischen Bereich gibt es kaum was dass Stickoxide ausstösst ausser dem Verkehr.
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