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Wieso gibt es sowas nicht in Deutschland?

Allgemeines aus den Bereichen: Auto, Verkehr, Recht, Szene usw... was nicht direkt mit Audi zu tun hat.

Re: Wieso gibt es sowas nicht in Deutschland?

Beitragvon ACQ92 » Do 2. Feb 2017, 18:49

Ja genau, ein el Camino :mrgreen: :mrgreen:

Du wirst lachen, in den hab ich mich auch verguggt, weil er so herrlich schräg und abgefahren ist und obendrein noch jede Menge Nutzwert hat. Daneben würde mir ein Pick Up aus den 50ern gefallen. Beispielsweise der '56er Ford F100. Und als ich in dieser Richtung ein wenig gestöbert hab, bin ich plötzlich über den SSR gestolpert... Die Synthese aus el Camino und Ford F100 - klasse!

Und ganz im Vertrauen: in GELB käm der mir auch nie (!!) auf'n Hof. Den seh ich nur in einer Farbe: Schwarz! Sieht gleich ganz anders aus 8)

Natürlich müßte man vorher mal Kontakte knüpfen zu SSR-Besitzern. Aber die inneren Werte sprechen für ihn: Simpler Motor mit jede Menge Power, Autogasfähig, Wandlergetriebe von der Corvette C5, halbwegs gescheites Fahrwerk, Leiterrahmen, LKW-Zulassung :respekt:


Nein, jetzt mal im Ernst, wieso ich überhaupt auf Amis komme: Wenn ich meine Ansprüche an ein Auto und mein Fahrprofil zugrunde lege, hat sich der deutsche Automarkt nahezu komplett von mir verabschiedet. Wenn ich da teilweise sehe, was sich in den Autohäusern zum Kauf anbiedert... fürchterlich!

Nur noch überteuerte, komplizierte und anfällige Plastik-Vehikel, die einen auf Möchtegernsport machen, angetrieben von Möchtegernmotoren und wenn du dir sowas letztlich doch angetan hast gegen einen fetten Eurobetrag, gehts grad nahtlos so weiter: dein Sparbuch ist ab sofort Werkstatt, weil das Vehikel da alle Naselang hin will. Kein Vergleich mehr zu den Autos, die es hierzulande noch in den 90ern zu kaufen gab.

Da sind wir uns doch einig, oder? Zumindestens wenn man im sog. "Premiumsegment" bleiben möchte, ist das so.

Und am anderen Ende der Skala, im sog. "Volumensegment" siehts doch nicht besser aus. Ok, billiger ist's schon, das aber auch im wahrsten Sinne des Wortes. Günstig aber auch nicht wirklich... Dazu ausschließlich Frontantrieb mit quer eingebauten (Diesel)Motoren *uuuuaaaaaaargh* :puke: , und jede Menge nutzloser Elektronik-Firlefanz, WER braucht das?




Gruß Torsten
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Re: Wieso gibt es sowas nicht in Deutschland?

Beitragvon Jan867 » Do 2. Feb 2017, 18:51

@Torsten:
ganz cool bleiben Brauner, so war das von keinem gemeint. Es ist wie immer eine Geschmacksfrage, und über Geschmack läßt sich nicht streiten. Hier steht sogar so einer, so übel schaut der gar nicht aus. Auf jeden Fall fällt man damit auf.

Es ist aber nicht i. O., auf unsere Typ 89 zu treten, schon gar nicht in einem Audiforum. Die Innenausstattung besteht auch im heutigen Vergleich mit vielen aktuellen Modellen. Da ist nix mit Hartplastikoptik. Auch deswegen habe ich mir vor 9 Jahren diesen Wagen gekauft, weil ich die BigMäc-Cockpit-Bauweise der Passat, Matzedes usw. nicht leiden konnte.

Gegen Knarzen kann man etwas unternehmen, und wer es nicht tut, nimmt es eben in Kauf, daß nach 300tkm und zigmaligem Demontieren der Pappen, ein Neuwagenfeeling verlorengeht.



und jede Menge nutzloser Elektronik-Firlefanz, WER braucht das?

die Hersteller, damit sie Dein Bewegungsprofil und Dein Fahrverhalten aufzeichnen können.
Läßt sich gut an Versicherungen und Auskunfteien verkaufen...
Grüße
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Re: Wieso gibt es sowas nicht in Deutschland?

Beitragvon RivaDynamite » Do 2. Feb 2017, 19:31

ACQ92 hat geschrieben:Und frei von Knarz-Geräuschen ist ein Typ89 auch nicht mehr, schon alleine, weil die Karosserie sich windet wie eine Schlange und meilenweit von der heutigen Stabilität entfernt ist. Das kann heutzutage selbst ein Opel Corsa besser und wer Ehrlich zu sich selbst ist, weiß das auch.


Einspruch, absolut. Ich kann Jan da nur zustimmen. Es kommt auf den Zustand an, wenn mehrfach Türpappen und A-Brett aus- und eingebaut wurden (ich weiß da wovon ich rede ^^) und nicht auf Details wie die Gummi- oder Filzteile wert gelegt wurde, knarzt es natürlich.
Außerdem ist z.b. ein t89 (vorfacelift-)Coupe wesentlich weicher als das Faceliftmodell. Wer mal hinten gesessen hat, mit einem Bein am Seitenteil, während vorne die Tür zugeschlagen wurde, weiß was ich meine... Macht mal den Test :-D

Aber dass ein neues Auto sich weniger verwindet, ist quatsch. Ich erschrecke mich bei meinen bisherigen Firmenwagen (die da wären 2008er Ford Fusion, 2012er Opel Astra, 2016er Renault Megane) immer wieder, wenn ich während der Fahrt mal die Fingerkuppen von innen auf den Übergang von Fahrertür zum Dach lege, was da an Bewegung drin ist - auch nur bei kleinen Unebenheiten in der Fahrbahn. Wäre das beim Coupe der fall, hätten die rahmenlosen Scheiben die Türdichtung nach kürzester Zeit durchgerieben, oder die Fensterheber wären im Eimer. Sind sie aber nicht!

Bei der Stabilität in Puncto Crashsicherheit sieht es natürlich anders aus, keine Frage.
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Re: Wieso gibt es sowas nicht in Deutschland?

Beitragvon Sepp » Do 2. Feb 2017, 19:42

ACQ92 hat geschrieben:Ach du liebe Zeit! "Weil's Scheiße aussieht!" :lolschlag:
Da kenn ich aber genug Kisten hierzulande, die noch viel "scheißiger" aussehen... :pillepall
Aber das ist Geschmacksache.
Ich mag den Style. Aber noch mehr mag ich die Idee :thumb:
Na klar fahren hierzuland auch viele Kisten rum, die scheiße aussehen, aber spontan würde mir jetzt keine einfallen, die "scheißiger" aussieht... :lol:
Über Geschmack kann man immer steiten (wobei Du hier sicher auf der Minderheiten-Seite stehst ;) ), aber was die Idee betrifft, da sind wir uns einig! :thumb:
Hier happert es leider mit der Umsetzung, aber audi_jr hat es bereits auf den Punkt gebracht. Wenn, dann den el Camino.
Die Kiste finde ich absolut geil, und ich frage mich immer wieder, warum kein Hersteller den Mut hat, sowas in der Art auf den Markt zu bringen.
In jede noch so sinnfreie Lücke wird vorgeprescht, von jeder Kiste muß es einen SUV geben, dann möglichst auch noch als SUV Coupe wie dem X6 ode GLE etc...

So wäre doch z.B. ein A6 als zweisitziger Pickup absolut genial, und warum sollten sich dafür keine Käufer finden?
Gibt doch genügend Leute denen ein Zweisitzer reicht und die genügend Kohle haben. Die fahren doch ihrer TT oder Porsche oder was auch immer nicht wegen der Rundenzeit auf der Nordschleife, sondern um aufzufallen und um sich vom automobilen Einheitsbrei etwas abzuheben.
Mit einem A6 Pickup würden die noch mehr auffallen, und die Karre hätte auch noch einen immensen Nutzwert.

mfG Sepp
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Re: Wieso gibt es sowas nicht in Deutschland?

Beitragvon ACQ92 » Do 2. Feb 2017, 19:49

Ja gut, das ist bei mir so: Ich leg gern den Finger in die Wunde und zähl die Schwachstellen eines Autos auf. Im Alltag fahre ich einen Mercedes W202 und bin auch dementsprechend in einem C-Klasse-Forum angemeldet. Hättet mal lesen sollen, was da los war, als ich zu schimpfen begann, was Mercedes beim 202 alles verbockt hat... :mrgreen:

Und als ich den auch noch mit einem Audi Typ89 verglichen hab und meinte, daß der Audi qualitativ besser ist (...das ist er wirklich!), wurde ich virtuell gesteinigt :mrgreen:


Gruß Torsten <--- so isser halt 8)
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Re: Wieso gibt es sowas nicht in Deutschland?

Beitragvon Ricoz » Fr 3. Feb 2017, 00:28

genau das gelbe Teil ist doch hässlich hoch 10
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Re: Wieso gibt es sowas nicht in Deutschland?

Beitragvon 5-ender » Fr 3. Feb 2017, 04:45

Ich fahre jeden Tag an einem schwarzen SSR vorbei,
der so ganz annehmbar aussieht. Das gelb ist viel zu
schrill. Kaufen würde ich ihn aber trotzdem nicht, bei
80Km täglich.
MfG Chris
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Re: Wieso gibt es sowas nicht in Deutschland?

Beitragvon Goldfischglas » Fr 3. Feb 2017, 10:40

so... ich werfe jetzt auch mal ein paar Brocken in die Runde... da ich als Alltagsfahrzeug einen Chevy Trailblazer BJ 2001 fahre. Und auch schon seit Mitte der Neunziger großvolumige Fahrzeuge amerikanischer Bauart im Alltagsgebrauch habe.

Ganz klar: ein Ami lässt sich in keinster Weise mit einem Deutschen oder Europäischen Auto noch einem Japaner direkt vergleichen.

PRO - eine Amikiste bietet sehr viel Ausstattung und Komfortschnickschnack ab Werk zu einem günstigen Einstiegspreis. Von der Standardklima über eingebaute Sprach-Roadbooks, Vernetzungsmöglichkeiten mit den Heimischen Geräten bis hin zur höhenverstellbaren Pedalerie kann man fast sagen, es gibt nix was es nicht gibt. Man bekommt ferner auch sehr ausgereifte und leistungsstarke Motoren und nahezu unverwüstliche Getriebe/Achsen (die ganze Antriebsgeschichte verzeiht auch locker mal einen ausgelassenen Wartungsintervall) Die Ersatzteile (wenn man weiß wo man kaufen muss/kann) sind extrem günstig. Die Technik ist relativ simpel aufgebaut, manchmal auch etwas lieblos. (der Amerikanische Autobauer/Mechaniker ist grundsätzlich faul und geht immer den einfachsten Weg, da läuft dann schon mal ein Kabel nicht an der Spritzwand entlang sonder wird direkt quer über den Motor gezogen)
Spezialwerkzeug wird nur seltens benötigt (je moderner der Wagen umso höher allerdings die Wahrscheinlichkeit das man dann doch irgenwas spezielles benötigt)
Großserientechnik Bremsen z.B. sind oft die gleichen ob Limousine (Chevy Caprice), PickUp (Chevy C1500), Van (Chevy G20) oder Sportwagen (Chevy Camaro) und damit extrem billig und leicht beschaffbar.


CONTRA - die Verarbeitung ist billig, Verkleidungen werden teilweise nur simpel mit Blechschrauben, die dann auch noch sichtbar sind angedübelt. Nach wenigen Jahren fängt es irgendwo zu klappern und rappeln an. Jeglicher Kunststoff ist hart und bleicht in der Sonne aus. Sitzbezüge sind meist nach wenigen Jahren durch (egal ob Leder oder Stoff) Die Elektrik (da meist auch lieblos verbaut) fängt irgendwann zu spinnen an, auch gibt´s gerne Kabelbrüche an den unmöglichsten Stellen. Bei neueren Modellen kommt dann noch hinzu das die ganze Elktronikgeschichte nach wenigen Jahren zu motzen anfängt, was besonders bei den ersten "technisch inovativen Modellen" ab Anfang der 2000er Jahre Probleme mit sich bringt, jedes Furzteil hat ein eigenes Steuergerät welches mit einem übergeordneten Modul komuniziert (oder besser gesagt soll) Die Vernetzung dabei macht nicht immer Sinn (bei meinem Trailblazer hängt z.B. am sog.. Body-Controllmodul das Steuergerät für die Heckklappe - Verriegelung der extra klappbaren Heckscheibe, Beleuchtung, Scheibenwischer usw.. UND die Steuereinheit der Funkzentralverriegelung - d.h. wenn der Heckwischer streikt kann es sein das hinten kein Licht geht oder der Wagen sich nicht mehr auf und zuschließen lässt per Fernbedienung)
wer sich also einen moderneren Ami antut sollte auf solche Spiele gefasst sein. Auch die ganzen extremst übertriebenen Warnleuchten im Cockpit die bei jedem Schiss angehen und im Amiland zu einer Fahrt in die Werkstatt zwingen können sehr nervig sein, ein OBD2 Handheld sollte da immer im Handschuhfach liegen um beim Aufleuchten mal kurz reinzugucken ob es wirklich was tragisches ist. Bei Chevy z.b. springt die Motorkontroll-Leuchte auch mal an, wenn der Tankdeckel nicht richtig zugedreht ist oder Benzin an einen Sensor oben im Tankrohr spritzt (schnelle Fahrt durch einen Kreisverkehr z.B.) Auch sind die Abgas und Motorsteuergeräte für die einzelnen Bundesstaaten oft unterschiedlich programmiert und kommen dann mit den deutschen Verhältnissen nicht ganz so klar, auch was die Spritqualität angeht.
Auch kann einem in D so gut wie keine Werkstatt wirklich helfen, Werkstattbesuche sind meist nur Teuer und das Problem ist nur laienhaft behoben.
Hilfe gibt es dann nur über die spezifischen Foren und das Internet (englische Sprachkenntnisse im Bezug auf Technik vorausgesetzt)
nächstes großes Problem: Rostvorsorge und Lack - je nachdem ob die Kiste direkt aus Amiland kam und wo sie dort gelaufen ist, kann da schon bei relativ neuen Fahrzeugen ein "worst case scenario" anstehen. Auch Importwagen sind meist nicht fiel besser - ausser der Erstkunde in Europa hat gleich nach dem Anlanden hier eine Umfangreiche Konservierung machen lassen. Habe schon 3jährige Mustangs gesehen die untenrum komplett rostrot waren und den ersten TÜV nicht mehr gepackt haben.

kurzum man muss wissen auf was man sich einlässt und auf die Sache irgendwie auch stehen - so n Eimer wie der SSR weil er irgendwie ne coole Kiste ist, wird einen Quereinsteiger vermutlich den letzten Rest an Nerven und Geld vom Konto rauben.

Sorgenfreier fährt man meist auch mit den älteren Modellen der 70iger - vorausgesetzt noch nicht mit Emission Control usw. vollgestopft. Wer die Preise für die Kisten hier in D etwas beobachtet erkennt sehr schnell was bei Enthusiaten beliebt ist und was gemieden wird.
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Re: Wieso gibt es sowas nicht in Deutschland?

Beitragvon Jan867 » Fr 3. Feb 2017, 14:08

Hallo,

vielen Dank für die Bestätigung, daß man US-amerikanische Autos auf keinen Fall kaufen sollte. Schade auch um die anderen (Zuhälter-) Modelle, aber nützt ja nichts...
Grüße
Jan
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Re: Wieso gibt es sowas nicht in Deutschland?

Beitragvon ACQ92 » Fr 3. Feb 2017, 16:04

@Goldfischglas:

Thx für dein Stadement. Deckt sich mit dem, was ich sonst so höre und lese...

Gut, wenn man anhand der Preise sieht, was hierzulande geht und was nicht, ist der SSR wohl ein Ausnahme-Ami. Lobhudelei allenorten und die, die angeboten werden, sind im Schnitt 13 Jahre alt und haben 100t Meilen drauf und sollen noch so um die 30 Riesen kosten. Von daher wird wohl NIE ein Solcher meine Einfahrt zieren. Ich bin zwar ein Autofan, aber eine Religion sind Autos dann doch nicht :mrgreen:

Zu den Elektronik-Spinnereien: Siehts denn bei den heutigen Deutschen besser aus? Gut, da leuchtet kein Motorlämpchen auf, wenn der Sprit im Tankrüssel aufsteigt. Aber wenn es leuchtet, dann wird's meist bitter. Und es leuchtet ganz gerne mal... Da werden dann 7-Jährige nach Afrika verschifft, die noch einen Listenpreis von 10 Riesen hätten, aber Reparaturen von 15 Riesen anstehen, von denen ein kleines, unschuldiges Kontrollämpchen kündet. Da hast noch Glück, wenn der Besitzer so ehrlich ist und den Bock auf's Schiff schiebt. Meist landen sie in Mobile und werden als "topgepflegter Garagenwagen, Marke Stationärmodell" verhökert. Mit einem vollgestempeltem Scheckheft, was noch nach Druckerschwärze riecht. Vorher hat noch der "Softwareoptimierer" 200tkm weggemacht und das böse Kontrollicht rausprogrammiert 8)


Ein Arbeitskollege fährt traditionell Lexus. Hat zur Zeit seinen dritten. Davor hatte er einen Chrysler Crossfire gehabt. Sein Resumee: So problemlos wie DER war bislang kein anderes Auto. Und nach seinem jetzigen Lexus soll's wohl ein Chrysler 300C werden. Die europäischen Chrysler haben allerdings einen Vorteil: Der Crossfire wurde bei Karmann gebaut, der 300C bei Steyr-Puch. Es heißt, das soll man den Autos anmerken, die wären nicht so lieblos zusammengeworfen. Und sie tragen die Mercedes-Technik der 90er Jahre auf und die ist über jeden Zweifel erhaben. Der Crossfire ist ein SLK und der 300C ist ein W210.



Gruß Torsten
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