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variable Verdichtung

Allgemeines aus den Bereichen: Auto, Verkehr, Recht, Szene usw... was nicht direkt mit Audi zu tun hat.

Re: variable Verdichtung

Beitragvon ACQ92 » Mi 21. Dez 2016, 14:10

Sag sowas nicht:

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Junkers hatte sehr wohl Gegenkolbenmotoren in Serie gebaut. Dieselmotoren. Wenn auch noch ohne verstellbaren Hub und noch als Zweitakter.Wenn ich mir dagegen betrachte, mit was für erbärmlichen Rappeldiesel man heute unterwegs sein muß, ist diese 80 Jahre alte Konstruktion ein Gedicht. Mit Potential, wie Wikipedia weiß... ;)


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Re: variable Verdichtung

Beitragvon Jan867 » Mi 21. Dez 2016, 17:52

Moin,

für einen Diesel hört er sich gut an.
In der heutigen Serie trotzdem nicht zu finden.
Grüße
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Re: variable Verdichtung

Beitragvon ACQ92 » Mi 21. Dez 2016, 18:18

Nein, Heute nicht mehr. Aber morgen vielleicht wieder. Die Ammis haben nämlich Interesse daran und entwickeln das Motörchen weiter. Und wie gesagt, wenn ich sehe, wie weit der Motor damals schon war - im Kontex seiner Zeit und seiner Artgenossen, den "normalen" Motoren - hat er enormes Potential.


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Re: variable Verdichtung

Beitragvon Jan867 » Mi 21. Dez 2016, 18:32

ja, da hast Du Recht. Wenn man mal überlegt, daß der Kolben 4 Wege und 2 Kurbelumdrehungen beim 4Takter für einen Arbeitstakt zurücklegen muß, dann ist das schon sehr abenteuerlich ineffizient. Und an diesem Prinzip wird seit über 100 Jahren festgehalten. Größtenteils sogar...
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Re: variable Verdichtung

Beitragvon Dirk » Sa 29. Apr 2017, 17:16

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Re: variable Verdichtung

Beitragvon Jan867 » Mi 3. Mai 2017, 12:33

Danke Dirk,

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Re: variable Verdichtung

Beitragvon albert_10v » Mi 31. Mai 2017, 13:33

Aha, also ein Knickpleuelmotor, wo man die Anlenkstange mit einem Exzenter hin und weg bewegen kann und so den Hub ändert. Zumindest denke ich, dass das so funktionieren wird.
Und dafür werden 300 Patente benötigt. Wenn ich mir überlege, welchen Aufwand (Doku&Verwaltung alleine) 1 Patent macht... na gute Nacht. Bei 300 ist man dann zwar schon im work-flow, aber trotzdem.


Unsere Großväter und Urgroßväter hätten sowas in '44 in 12 Monaten zur Serienreife gebracht, und zwar ohne CAD und CFD.
Und hätte man die Leute nicht in alle Himmelsrichtungen "abgeworben", und den Rest mit Berufsverboten belegt (siehe z.B. Kurt Tank) so gäbe es sowas spätestens seit 1965.

Mir kann keiner sagen, dass es nicht möglich wäre.
Es will einfach nur keiner.
Und es hat auch keiner Zeit dafür, echte Arbeit zu verrichten. Weil man nur mit validieren, zertifizieren, normieren und der Berechnung diverser Footprints zu tun hat. Fürs konstruieren bleibt da keine Zeit mehr. Geld bleibt auch keines dafür über, weil der Gewinn vom Staat gefressen wird, oder wirkungslos in Panama oder auf dubiosen Kanalinseln versickert.


Wie auch immer, man darf gespannt sein.
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