von albert_10v » Mi 31. Mai 2017, 14:33
Aha, also ein Knickpleuelmotor, wo man die Anlenkstange mit einem Exzenter hin und weg bewegen kann und so den Hub ändert. Zumindest denke ich, dass das so funktionieren wird.
Und dafür werden 300 Patente benötigt. Wenn ich mir überlege, welchen Aufwand (Doku&Verwaltung alleine) 1 Patent macht... na gute Nacht. Bei 300 ist man dann zwar schon im work-flow, aber trotzdem.
Unsere Großväter und Urgroßväter hätten sowas in '44 in 12 Monaten zur Serienreife gebracht, und zwar ohne CAD und CFD.
Und hätte man die Leute nicht in alle Himmelsrichtungen "abgeworben", und den Rest mit Berufsverboten belegt (siehe z.B. Kurt Tank) so gäbe es sowas spätestens seit 1965.
Mir kann keiner sagen, dass es nicht möglich wäre.
Es will einfach nur keiner.
Und es hat auch keiner Zeit dafür, echte Arbeit zu verrichten. Weil man nur mit validieren, zertifizieren, normieren und der Berechnung diverser Footprints zu tun hat. Fürs konstruieren bleibt da keine Zeit mehr. Geld bleibt auch keines dafür über, weil der Gewinn vom Staat gefressen wird, oder wirkungslos in Panama oder auf dubiosen Kanalinseln versickert.
Wie auch immer, man darf gespannt sein.
'92 B4 Limo, NG Fronti