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Haltbarkeit Verbrenner -> Elektroauto

Allgemeines aus den Bereichen: Auto, Verkehr, Recht, Szene usw... was nicht direkt mit Audi zu tun hat.

Haltbarkeit Verbrenner -> Elektroauto

Beitragvon ParadoX » Mo 19. Sep 2016, 17:50

Habe grad einen netten Beitrag von ARD, Brisant gesehen.
Vielleicht isser ja später noch in der Mediathek zu sehen: Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein.

Es ging darum das ein Reporter den "Selbstversuch" mit dem Elektroauto gemacht hat.
Mit den üblichen Problemen.
Geringe Reichweite, spät Abends noch auf der Suche nach der nächsten E-Säule mit einer beängstigenden Restreichweite von fast nix.
Dazu auf der Autobahen stehen bleiben weil keine Ladestation in der Nähe war. Inkl Weiterfahrt huckepack auf dem Abschlepper zur nächsten Ladesäule die dann beim anklemmen prompt anzeigte: Ladezeit 480min!

Am besten fand ich aber die Aussage eines Batterieproduzenten bezüglich der Haltbarkeit von Batterien.
Sinngemäß sagte er: "Unsere Akkus haben eine Haltbarkeit von 8-10 Jahren. Das ist garnicht so schlecht wenn man bedenkt das die meisten Verbrennungsmotoren auch nicht länger halten."

DAS fand ich doch jetzt etwas....
Katastrophe! Ich weiß immer noch nicht ob ich lachen oder weinen soll?!?
Im Prinzip hatter ja recht. Heutige Motoren halten wirklich nicht mehr so lange wie damals. Aber von 8-10 Jahen auszugehen halte ich doch für etwas zu wenig.

Vor allem da an einem Elektroauto sicherlich ja sonst auch nichts verschleißt. ^^ ;)
Bremse, Fahrwerk, evtl mal ne teure Steuerelektronik oder gar der E-Motor.
Da stehen auch Stromer den Spritfressern in nichts nach.
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Re: Haltbarkeit Verbrenner -> Elektroauto

Beitragvon kai 1 » Mo 19. Sep 2016, 18:26

hallo

zum einen : schmeiss die glotze weg da kommt eh nur müll

zum anderen : die riesenmaschienerie muss ja am laufen gehalten werden deswegen ist lange haltbarkeit nicht sinnvoll/ erwünscht

Mfg Kai
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Re: Haltbarkeit Verbrenner -> Elektroauto

Beitragvon Sepp » Mo 19. Sep 2016, 21:47

Hallo,

der ganze Beitrag war Schwachsinn, da für so eine Tour kreuz und quer durch Deutschland ein Elektroauto wegen seiner geringen Reichweite definitiv die falsche Wahl ist.
Das Ergebnis war somit vorhersehbar.

Den Vergleich mit der Haltbarkeit von Akku und Verbrennungsmotor fand ich auch ziemlich lächerlich.
Die Lebensdauer eines Verbrennungsmotors hängt doch eher von der Laufleistung als vom Alter ab.
Oder haben die Autohersteller mittlerweile für die Motorenentwicklung ein paar Ingenieure bei HP abgeworben? :twisted:
Dann wäre es natürlich schon möglich, daß ein Motor nach Ablauf der Garantiezeit unabhängig von der Laufleistung aus unerfindlichen Gründen verreckt. :mrgreen:

mfG Sepp
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Re: Haltbarkeit Verbrenner -> Elektroauto

Beitragvon kai 1 » Mo 19. Sep 2016, 22:39

Sepp hat geschrieben:Dann wäre es natürlich schon möglich, daß ein Motor nach Ablauf der Garantiezeit unabhängig von der Laufleistung aus unerfindlichen Gründen verreckt. :mrgreen:


soo schwer ist das ja nicht mal

mal nach KM "X" unerwartet geht die motorsteuerung auf mager und dazu noch ne richtig schöne frühzündung , das ganze unter vollast und nur auf einem zylinder , macht nen schönes loch im kolben :undwech:

die software für die abgasnachbehandlung wurde ja auch nicht sofort endeckt , und im steuergerät kann man ja mittlerweile viel reinprogrammieren :stupid:

Mfg Kai
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Re: Haltbarkeit Verbrenner -> Elektroauto

Beitragvon Jan867 » Di 20. Sep 2016, 13:16

Hallo,

wenn sich bei den Akkus nicht bald was tut, wird es nie etwas mit dem E-Auto. Da helfen auch keine staatlichen Prämien. Tesla hat trotz seiner Vorreiterschaft noch nicht 1 $ verdient, die Sponsoren investieren in ein Zusatzgeschäft für einen Hype, der zumindest einen klimatologischen Hintergrund hat.

Der Elektromotor alleine ist ein simples Gerät, viel einfacher als ein Ottomotor. Es sind die vermaledeiten Akkus...

Daimler und Porsche haben Jahrzehnte am Wasserstoffmotor geforscht, waren Entwicklungsführer. Seit Jahren hört man nichts mehr von denen. Statt dessen bringen die Japaner Hybridgurken auf den Markt.

Irgendwann darf man sich fragen, ob etwas Anderes als Ölverbrenner überhaupt gewollt sind, denn damit wird das Geld verdient. Völlig egal, was das Klima davon hält. Sieht man ja an TTIP, wie die Macht der Konzerne erhalten und ausgebaut wird.
Grüße
Jan
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Re: Haltbarkeit Verbrenner -> Elektroauto

Beitragvon LY9A » Di 20. Sep 2016, 16:11

Jan867 hat geschrieben:Hallo,

wenn sich bei den Akkus nicht bald was tut, wird es nie etwas mit dem E-Auto. Da helfen auch keine staatlichen Prämien. Tesla hat trotz seiner Vorreiterschaft noch nicht 1 $ verdient, die Sponsoren investieren in ein Zusatzgeschäft für einen Hype, der zumindest einen klimatologischen Hintergrund hat.

Solange viele glauben der Strom kommt aus der Steckdose und Wasser-, Wind- und Sonnenenergie nicht wirklich effizient (z.B. möglichst verlustarm beim Befüllen der Wasserspeicher KW) gespeichert werden kann hat das nix mit Klimaschutz zu tun.
Bis die "erneuerbaren" Energien (ich sag mal Naturkräfte/ -gewalten) umweltfreundlich und flächendeckend uns mit Strom versorgen können, muß noch viel Entwicklungs- und Lobbyarbeit verrichtet werden.
Allein der Kampf wer E-Ladestationen bauen darf.
Da werden Hersteller mit dem Know how links liegengelassen, weil der "Mitbewerber" einfach nur billiger ist obwohl der Teurere mit weniger Aufwand schneller und effizienter lädt.
Jan867 hat geschrieben:Daimler und Porsche haben Jahrzehnte am Wasserstoffmotor geforscht, waren Entwicklungsführer.


Bis die gemerkt haben wieviel Energie die "umweltgerechte" Produktion von Wasserstoff kostet.
Eine Energieform mit Hilfe einer anderen umwandeln bringt immer Verluste.
Bis dahin werden Erdöle gefördert und auch genutzt und der anfallende Wasserstoff daraus verwendet...

Unter dem Strich sehe ich das E-Auto im Moment und in naher Zukunft nur als Schön Wetter macherei.
Es gibt genügend effizientere Antriebe als den Elektroantrieb nur werden die nicht beachtet.
Sei es der Stelzer, Wankel oder der Hüttlin Motor.
Nur warum da Unmengen an Geld investieren (Fertigungsanlagen) wenn doch der Hubkolbenmotor zahlenmäßig eh uneinholbar ist.
Außerdem klingt ein Fünfender besser als ein Stelzer, Wankel oder Hüttlin :mrgreen:

Es geht nur um Geld und die saubere Oberfläche.

Noch
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Re: Haltbarkeit Verbrenner -> Elektroauto

Beitragvon audi_jr » Di 20. Sep 2016, 16:25

Die beste Energieeinsparung ist und bleibt die Nutzung alter Autos.

Die brauchen zwar etwas mehr Sprit als neue, aber dass, was an Energie verbraucht wird, um ein neues Auto herzustellen, dafür kann ich mit meiner alten Schüssel noch 100 Jahre fahren.

War z.B. auch gestern erst wieder Thema auf einem Kindersender, wo 4 Familien versuchen CO2 einzusparen. Schlußsatz der Moderatorin: neuere Autos verbrauchen einfach weniger als alte und sind deshalb umweltschonender. :pillepall
Gruß Jürgen

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Re: Haltbarkeit Verbrenner -> Elektroauto

Beitragvon Purplecoupe » Di 20. Sep 2016, 16:27

Auf Youtube hat Horst Lüning eine Menge Videos gemacht über den Tesla und allgemein E-Autos:
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Selbst Ingenieur und autobegeistert rechnet er ganz interessante Sachen vor.

Soweit ich weiß kauft man die Batterien gar nicht, sonder least diese.
Vom Unterhalt und Haltbarkeit her sind E-Autos wohl besser, aber trotzdem nix für Nico.
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Re: Haltbarkeit Verbrenner -> Elektroauto

Beitragvon kai 1 » Di 20. Sep 2016, 17:36

hallo

ob die Batterie mit gekauft wird oder nicht hängt vom jeweiligen Hersteller ab , beim tesla ist die Batterie im kauf drinn soweit ich weiss , beim i3 auch

Mfg Kai
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Re: Haltbarkeit Verbrenner -> Elektroauto

Beitragvon Mad Dog » Di 20. Sep 2016, 18:12

kai 1 hat geschrieben:...ob die Batterie mit gekauft wird oder nicht hängt vom jeweiligen Hersteller ab , beim tesla ist die Batterie im kauf drinn soweit ich weiss , beim i3 auch...

Genau. Und beim e-Golf wird der Akku auch mit dem Auto gekauft, dort fällt ebenfalls keine zusätzliche Akku-Miete an.

Um mich selbst mal aus einem anderen Thread zu zitieren ;) :
Mad Dog hat geschrieben:...Ja, genau DAS ist die Crux bei aktuellen Elektrofahrzeugen: Entweder Du bekommst einen vollelektrischen Klein- oder Kompaktwagen nach französischem Ansatz für 20..25k€ (ein Twizy ist für mich kein Auto!), musst dann aber monatlich richtig Asche für die Akku-Miete löhnen. Oder aber Du kaufst ein Auto, bei dem der Akku Dir dann auch tatsächlich GEHÖRT, aber dann bist Du für die Kiste 35..45k€ los.
Übrigens beträgt die Akkumiete beim ZOE je nach Laufzeit und Laufleistung zwischen 79 und 162 Euro pro Monat....

Bei den Franzacken sind die E-Autos also eigentlich nur auf den ersten Blick deutlich günstiger als bei anderen Herstellern, weil danach dann richtig fette monatliche Mietkosten für den Akku anstehen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
:|

Gruß

Christian

P.s.: Das muss man sich mal vor Augen halten: Ein e-Golf kostet ab 34.900,- Euro, ein Renault ZOE "nur" ab 22.100,- Euro.
VW gibt immerhin acht Jahre Garantie auf die Batterie des e-Golf. Man kann also davon ausgehen, dass diese im Schnitt mindestens zehn Jahre halten sollte (andernfalls würde sich VW selbst ein Riesenei gelegt haben).
Bei einer mittleren Akku-Miete von 120,-Euro monatlich beim ZOE hat man nach zehn Jahren also 14.400,- Euro für den Akku gelöhnt!
Was die Franzacken-Kasperbude demnach nach zehn Jahren teurer gemacht hat, als den e-Golf.
B9 Avant quattro DMKC, Navarrablau
D2 AQH 6-Gang, Ebonyschwarz
89Q Limo 7A, div. Optimierungen, Panthero
Typ85 Coupé KV, Perlmuttweiß
C6-Z06 LS7, HPE650 Upgrade, Machine Silver
V50 D5204T5, Black Sapphire
GSX-R1000

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