Moinsen!
kai 1 hat geschrieben:...aber auch den seh ich nicht alst wanderdüne , sind immerhin auch ~14 kg/ps ...
Na ja ... das hängt wohl vom Standpunkt ab. Mir persönlich sind die 10 kg/PS meines Alltags-/Firmen-TDIs schon zu träge.
Und der AJM ist mit 11,6 bzw. 11,9 Sekunden (Limo/Avant) für den Spurt auch immerhin gut zwei Sekunden langsamer als Dirks aktueller ALF.
Ist halt ne komplett andere Charakteristik. So'n Pumpe-Düse-TDI schiebt plötzlich bei knapp 2.000 U/min voll an, weshalb subjektiv mehr Beschleunigung vorhanden zu sein scheint, als tatsächlich objektiv messbar ist. Unter ~1500 U/min und über ~3.000 U/min passiert nicht viel. Entweder man mag's - oder eben nicht.
Aber zur eigentlichen Frage: Ja, alle von Marcus genannten Punkte zum AWX/AVF sind auch auf den AJM anwendbar. Grundsätzlich ist die Technik bis auf ein paar spezifische Teile gleich. Verbrauch liegt beim AJM in der Praxis bei rund sechs Litern (plus/minus ein Liter), beim AWX/AVF typisch ein paar Zehntel mehr.
Gruß
Christian
P.s.: Und wenn der AJM irgendwann dann doch mal zu träge sein sollte, gibt's ja Möglichkeiten...
Der Motor ist per Software problemlos auf standfeste 140...150 PS zu bringen.
P.p.s.: Zum Thema Pumpe-Düse und Standfestigkeit... Es gibt ja durchaus vereinzelt Berichte über eingelaufene Nocken und Stößel, defekte PD-Elemente und (wie ebenfalls von Marcus schon beschrieben) in den Kopf "eingearbeitete" Elemente.
Genau diese Punkte waren auch ein Thema, als wir vor fünfeinhalb Jahren den A2-TDI gekauft haben - der ist ja letztlich "ein dreiviertel 1.9er-PD-TDI".
Mittlerweile hat der Wagen 299tkm auf der Uhr (gekauft mit ca. 153tkm), und der Motor läuft immer noch völlig problemlos.
Allerdings ist unser Fahrzeug auch vom Erstbesitzer sofort nach Kauf auf 1Jahr-/15tkm-Festintervall umgestellt worden. Der Motor hat also NIE eine WIV gesehen. Gerade in Hinblick auf den Nocken-/Stößelverschleiß (speziell an den PD-Elementen) sicher keine schlechte Sache...