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Die guten Langzeitautos von damals

alles, was mit Audi zu tun hat und nicht in die anderen Rubriken passt...

Re: Die guten Langzeitautos von damals

Beitragvon Sepp » Sa 4. Mär 2017, 21:04

Nein, ich meine schon das gleiche Deutschland, und als eher wohlhabend würde ich jetzt die Oberpfalz auch nicht einstufen. Ok, vieleicht im Vergleich zu einigen neuen Bundesländern...
Und ja, ich kenne genügend Azubis, die nagelneue Autos fahren. Und das Geld dafür können sie noch garnicht selbst verdient haben, das wurde von den Eltern oder Großeltern gesponsort.
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Re: Die guten Langzeitautos von damals

Beitragvon audi_jr » Sa 4. Mär 2017, 21:21

Bzgl. der allgemeinen Situation damals und heute was Inflation etc. angeht, sollte man sich einfach mal die Familiensituation in D anschauen.

Damals als ich Kind war, ging Papa arbeiten und Mama war bei den Kindern (und meist nicht nur einem) zuhause.

Und heute?

Wer min. 2 Kinder hat, braucht als normal arbeitender Familienvater noch min. das Einkommen seiner Teilzeitfrau, um einigermaßen über die Runden zu kommen.

Nicht um sonst ist die NAchfrage nach Kindertagesstätten und Kindergärten etc. größer denn je.

Es geht im normalen Leben nicht darum, wieviel teurer oder nicht ein Auto im Vergleich zu damals ist.

Im normalen Leben kommt es auf das alltägliche wie Brötchen, Butter oder Milch usw. an. Und hier ist der Preisanstieg im Vergleich zum Lohnanstieg deutlich zu merken.

Und ja, 75-80 % der neuen Autos gehören meiner Schätzung nach der Bank und eben nicht dem, der drin sitzt. Dabei ist es egal, wie alt der Fahrer ist.

Daher sag ich immernoch, auch wenns gegen den Trend geht: Alt aber mein und abbezahlt.
Gruß Jürgen

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Re: Die guten Langzeitautos von damals

Beitragvon Sepp » Sa 4. Mär 2017, 22:34

audi_jr hat geschrieben:Damals als ich Kind war, ging Papa arbeiten und Mama war bei den Kindern (und meist nicht nur einem) zuhause.
Und heute?
Wer min. 2 Kinder hat, braucht als normal arbeitender Familienvater noch min. das Einkommen seiner Teilzeitfrau, um einigermaßen über die Runden zu kommen.
Nicht um sonst ist die NAchfrage nach Kindertagesstätten und Kindergärten etc. größer denn je.
Es geht im normalen Leben nicht darum, wieviel teurer oder nicht ein Auto im Vergleich zu damals ist.
Im normalen Leben kommt es auf das alltägliche wie Brötchen, Butter oder Milch usw. an. Und hier ist der Preisanstieg im Vergleich zum Lohnanstieg deutlich zu merken.
Ich glaube garnicht, daß die Grundnahrungsmittel wie Brot, Butter oder Milch das Problem sind. Die bekommt man bei jedem der zahlreichen Discounter doch eh fast nachgeschmissen.

Das Problem, warum ein Familienvater alleine seine kleine Familie nicht mehr ernähren kann, liegt an den gestiegenen Ansprüchen.
Jeder will heute mindestens einmal im Jahr in den Urlaub fahren, das zweite Auto für die Frau, dann die Handys, Tablets und Laptops für jeden in der Familie, die teuren Nachhilfestunde für die tiefbegabten Kinder die unbedingt ans Gymnasium müssen, ...
All das gab es in meiner Kindheit nicht, und so konnte damals ein Famileinvater als normaler Fabrikarbeiter alleine seine Frau und seine fünf Kinder ernähren, und nebenbei noch ein Haus abbezahlen. Heute undenkbar. :evil:
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Re: Die guten Langzeitautos von damals

Beitragvon kai 1 » Sa 4. Mär 2017, 23:15

hallo

da sind wir wieder aber auch wieder bei dem unsinnigen wirtschaftsmodell

wenn nen hersteller zweimal das selbe jahresergebniss hat wird gleich rum gemeckert

Mfg Kai
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Re: Die guten Langzeitautos von damals

Beitragvon Destructor » So 5. Mär 2017, 01:09

Sepp hat geschrieben:Nein, ich meine schon das gleiche Deutschland, und als eher wohlhabend würde ich jetzt die Oberpfalz auch nicht einstufen. Ok, vieleicht im Vergleich zu einigen neuen Bundesländern...
Und ja, ich kenne genügend Azubis, die nagelneue Autos fahren. Und das Geld dafür können sie noch garnicht selbst verdient haben, das wurde von den Eltern oder Großeltern gesponsort.

Pardon, hab meinen Wohnort seit längerem nichtmehr aktualisiert im Profil.
Wohne seit Anfang 2015 in Ingolstadt, und da ist die Situation genau wie beschrieben.
Und hier ist der Wohlstand sehr groß im Vergleich zu Restdeutschland.
(In meiner alten Heimat aber auch. Die Region Amberg ist zwar nicht mit Starnberg vergleichbar, dank Siemens und Grammer gibts aber gut bezahlte Jobs.)

Also in unserer Firma fähr kein Azubi ein neues Auto. ;)
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Re: Die guten Langzeitautos von damals

Beitragvon Mad Dog » So 5. Mär 2017, 08:26

Moinsen!

audi_jr hat geschrieben:...Daher sag ich immernoch, auch wenns gegen den Trend geht: Alt aber mein und abbezahlt.

Amen!

Und ich denke, der überwiegende Teil der hier Anwesenden handelt genauso.
Es sollte uns aber auch klar sein, dass wir hier (=> selbst schraubende Altaudifahrer) nicht gerade einen Schnitt der Gesellschaft darstellen. Ich behaupte mal, dass hier mindestens 90% der Autos komplett bezahlt sind. Und es gibt hier sicher auch den einen oder anderen, der sich tatsächlich einen neuen A4 oder A6 kaufen könnte ohne den finanzieren zu müssen (also tatsächlich "kaufen" im ursprünglichen Sinne) - es aber einfach nicht tut, weil er entweder nicht so viel Geld verbrennen will (Wertverlust in den ersten Jahren) oder einfach von den aktuellen Karren nix hält.
Das Fatale ist (absolut passend zu Kai's Hinweis auf unser Wirtschaftsmodell!): Wenn ab heute schlagartig alle Käufer so handeln würden wie wir (erst sparen, dann kaufen), würde es für unsere Wirtschaft auf einmal ganz schlecht aussehen...

Und zumindest diesbezüglich liegt Sepp gar nicht mal falsch: Viele Leute leben heute einfach über ihre Verhältnisse. Um vor Nachbarn/Freunden/Verwandten (oder aber auch vor dem eigenen Selbstverständnis) nicht als "von der Gesellschaft abgehängt" da zu stehen, wird immer mehr Konsumschrott auf Pump gekauft. Die Unternehmen machen es einem ja auch leicht - egal ob im MediaMarkt der Fernseher, bei Möbel Höffner die Couch-Garnitur oder bei ATU der Satz Alufelgen, alles kann finanziert werden. Und selbst der Jahresurlaub wird in Raten bezahlt - ey, ich könnte den Urlaub überhaupt nicht genießen, wenn ich wüsste, dass ich den das nächste halbe Jahr abbezahlen müsste!!!
:|

Aber was die angeblichen 40k€-Neu- oder Jahreswagen von Azubis angeht muss ich Destructor beipflichten: Das Unternehmen für welches ich arbeite (weltweit um die 18-tausend Angestellte) hat insgesamt 15 Büros/Standorte in Deutschland. Und mir persönlich ist dabei nicht ein Azubi bekannt, der einen Neuwagen fährt - egal ob in Berlin oder Dortmund, und auch nicht in Hamburg, Frankfurt oder München.
Sepp, ich weiß ja nicht wo Du wohnst bzw. in welchen Kreisen Du Dich bewegst. Das mit den Konsumgütern wie Smartphones, Fernsehern, Tablets und Laptops kann ich bestätigen - aber Azubis mit 40k€-Autos kenne ich nicht. ;)

Gruß

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Re: Die guten Langzeitautos von damals

Beitragvon Sepp » So 5. Mär 2017, 09:16

Destructor hat geschrieben:Pardon, hab meinen Wohnort seit längerem nichtmehr aktualisiert im Profil.
Wohne seit Anfang 2015 in Ingolstadt, und da ist die Situation genau wie beschrieben.
Ok, das erklärt natürlich einiges. :D

Mad Dog hat geschrieben:Es sollte uns aber auch klar sein, dass wir hier (=> selbst schraubende Altaudifahrer) nicht gerade einen Schnitt der Gesellschaft darstellen. Ich behaupte mal, dass hier mindestens 90% der Autos komplett bezahlt sind. Und es gibt hier sicher auch den einen oder anderen, der sich tatsächlich einen neuen A4 oder A6 kaufen könnte ohne den finanzieren zu müssen (also tatsächlich "kaufen" im ursprünglichen Sinne) - es aber einfach nicht tut, weil er entweder nicht so viel Geld verbrennen will (Wertverlust in den ersten Jahren) oder einfach von den aktuellen Karren nix hält.
Das Fatale ist (absolut passend zu Kai's Hinweis auf unser Wirtschaftsmodell!): Wenn ab heute schlagartig alle Käufer so handeln würden wie wir (erst sparen, dann kaufen), würde es für unsere Wirtschaft auf einmal ganz schlecht aussehen...
Oh ja, wären alle so wie wir Alteisenfahrer, würde es mit unserer Wirtschaft zappenduster aussehen. Eigentlich sollten wir deshalb ein schlechtes Gewissen haben... :twisted:
Und ja, ich bin da auch raus, was neue Audis betrifft. Freilich könnte ich mir auch einen neuen S6 in die Garage stellen, aber ich sehe da für mich keinen Mehrwert gegenüber meinen 20 Jahre alten C4. Der hat alles, was ich zum fahren brauche. :D

Mad Dog hat geschrieben:Und zumindest diesbezüglich liegt Sepp gar nicht mal falsch: Viele Leute leben heute einfach über ihre Verhältnisse. Um vor Nachbarn/Freunden/Verwandten (oder aber auch vor dem eigenen Selbstverständnis) nicht als "von der Gesellschaft abgehängt" da zu stehen, wird immer mehr Konsumschrott auf Pump gekauft. Die Unternehmen machen es einem ja auch leicht - egal ob im MediaMarkt der Fernseher, bei Möbel Höffner die Couch-Garnitur oder bei ATU der Satz Alufelgen, alles kann finanziert werden. Und selbst der Jahresurlaub wird in Raten bezahlt - ey, ich könnte den Urlaub überhaupt nicht genießen, wenn ich wüsste, dass ich den das nächste halbe Jahr abbezahlen müsste!!!
:|
Viele Leute sind einfach so blöd und denken, Mediamarkt, ATU, etc. sind ihr bester Freund, weil die ihnen das Zeug auf Pump verkauft. Sie erkennen garnicht die Realität, daß diese "Freunde" ihnen Geld aus der Tasche ziehen wollen, das sie noch garnicht haben. Und so kaufen die Leute Zeug das sie nicht brauchen mit Geld das sie nicht haben und noch bevor es abbezahlt ist, ist es auch schon wieder kaputt und was neues muß her.

Mad Dog hat geschrieben:Aber was die angeblichen 40k€-Neu- oder Jahreswagen von Azubis angeht muss ich Destructor beipflichten: Unser Unternehmen (weltweit ca. 19-tausend Angestellte) hat insgesamt 15 Büros in Deutschland. Und mir persönlich ist dabei nicht ein Azubi bekannt, der einen Neuwagen fährt - egal ob in Berlin oder Dortmund, und auch nicht in Hamburg, Frankfurt oder München.
Sepp, ich weiß ja nicht wo Du wohnst bzw. in welchen Kreisen Du Dich bewegst. Das mit den Konsumgütern wie Smartphones, Fernsehern, Tablets und Laptops kann ich bestätigen - aber Azubis mit 40k€-Autos kenne ich nicht. ;)
Kann ich zwar jetzt nicht selbst beurteilen, aber man hört oder liest ja öfters, daß bei den jungen Leuten in der Großstadt das Auto keinen so hohen Stellenwert mehr hat (guter öffentlicher Nahverkehr, Parkplatzmangel, ...). Bei uns auf dem Land in der östlichen Oberpfalz braucht man einfach ein eigenes Auto, weil es ohne nicht geht.

mfG Sepp
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Re: Die guten Langzeitautos von damals

Beitragvon josefini1 » So 5. Mär 2017, 10:04

Hi Leute, Ihr habt mir alles vorweggenommen, was ich auch schreiben wollte. Vor allem zu den Themen "Kauf auf Pump" und "heutige Ansprüche".

Von daher nur drei kurze Anmerkungen:

1. Ich bin der Meinung, daß man nur das kauft, was man braucht, und dafür möglichst vorher spart.
2. Wenns existentiell wichtig ist, kann man einen Kredit aufnehmen, aber - beispielhaft gesprochen - Felgen von ATU auf Kredit kaufen - da fehlen mir die Worte.
3. Kostenexplosion wird zunehmend von Staat verursacht: Man muß Gegenstände des täglichen Lebens, die bestens funktionieren, wegwerfen und neues kaufen, weil Abgaswerte oder ähnliches nicht mehr Stand der Technik sind. (Heizungen, Öfen, Renovierungen am Haus, Autos u.v.m. sind da so die Themen.....)
Und bau mal ein Haus - da wirst Du keinen mehr finden, der das günstig machen will, weil der Staat schreibt ja 1000 energiesparende Dinge vor, sodaß man zwangsläufig für ein kleinen EFH ohne Keller bei mind. 220.000,-- Euro landet. Das sind die Dinge, die mich wirklich und ernsthaft aufregen.

Kritischer sehe ich die Aussage, daß die Wirtschaft zusammenbrechen würde, wenn jeder nur noch sparen würde und erst dann kaufen.

Kurzfristig gesehen ja, das würde eine gewaltige Delle in die Wirtschaftsdaten reissen.

Langfristig gesehen bin ich der Meinung, daß man die Wirtschaft durch den ewigen kreditfinanzierten Konsum nur künstlich aufbläht. Irgendwann später werden wir dann genauso die Quittung dafür bekommen, die schon 2008 insbesondere die Amis nach der Subprime-Krise. Und dies war nur auf einen kleinen Teil der Gesamtwirtschaft beschränkt.

Man muß sich nur vor Augen halten, was passiert, wenn der gute Draghi anfängt, die Zinsen anzuheben. Dann purzeln ganze Staaten in den finanziellen Abrund. Dann steigen auch bei uns die Arbeitslosenzahlen deutlich an, was wiederum dazu führt, daß die typischen Konsumentenkredite nicht mehr bedient werden können. Insolvenzen - zuerst von Privatleuten, dann von Unternehmen und letzlich auch von Banken sind dann die logische Folge.

Irgendwann, und da gehe ich gerne eine Wette ein, wird dann alles bedruckte Papier entwertet und es wird neu verteilt, jedem zum Start mal z.B. 1000 Taler, und dann mach mal.

Dies alles würde meiner Meinung nach erspart bleiben, wenn man so gewirtschaftet hätte wie unsere Altvorderen noch bis ca. in die 70er Jahre hinein.

Ach ja, und ich lebe auch in der nordöstlichen Oberpfalz, sozusagen fast schon in einem Vorort von Prag :twisted: ..........

Und als Kind der 60er und Jugendlicher der 70er bedeutete Urlaub für mich in der Heimat spazierengehen, mal skifahren und sonst Haus, Auto und Besitz zu reparieren und zu erhalten, und das möglichst ohne kostenpflichtiger Handwerkerhilfe.
Die einzigen Schulden waren in überschaubarer Höhe für das eigene Haus, und da wurde wirklich jeder Pfennig dafür verwendet, diese so schnell wie möglich abzutragen. Das erste fast neue Auto, das mein Vater kaufte, war einige Jahre nach Schuldenabbau, als er wieder was gespart hatte (übrigens ein Typ 44 Jahreswagen mit toller Ausstattung - der blieb dann 21 Jahre bis zu einem Unfall und wurde erhalten und gepflegt.)

So, jetzt gehe ich Fahrzeuge pflegen :)

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Re: Die guten Langzeitautos von damals

Beitragvon kai 1 » So 5. Mär 2017, 12:46

hallo

der "crash" gehört leider auch zum system

wenn man mal wirklich alle schulden zurück zahlen würde gäbe es kein geld mehr denn die schulden des einen ist das guthaben des anderen

Mfg Kai
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Re: Die guten Langzeitautos von damals

Beitragvon Destructor » So 5. Mär 2017, 13:47

Das ist die entscheindende Erkenntnis in unserem Wirtschaftssystem.
Es gibt von Natur aus kein Geld, es wird erst erzeugt wenn jemand bei der Zentralbank einen Kredit nimmt, i.d.R. eine andere Bank und diesen weiterleitet.
Das kann dann z.B. ne Firma sein, die stellt daraus was her, zahlt Gehälter und der Kreislauf beginnt. Aber alles basiert eben auf Schulden.
Wenn jetzt der Staat seine Schulden versucht abzubauen, dann muss er von irgendwem Geld nehmen um es dem Anleihennehmer zurückzugeben, das Geld verschwindet auf diese Art aus dem "System".
Und 3 mal dürft ihr raten wer das Geld für den Schuldenabbau beisteuert ;)

Das ist auch der Grund warum man in 10 Jahren es nicht geschafft hat Griechenland durch einen Sparkurs zu sanieren. Stattdessen ist das Volk verarmt und die Wirtschaft wegen Geldenzugs völlig zusammengebrochen.
Unsere Bundesregierung ist aber in ihrer Inkompetenz nur durch ihre Sturheit noch zu übertreffen.
Nach der Bundestagswahl wird das Thema Griechenland wieder ganz groß aufkochen, bis dahin wirds schön klein gehalten.
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