Audi fährt man aus Imagegründen....

[kai 1]

hallo

kann sein das der nen superbilligchechenmodell war was nicht für den deutschen markt gedacht war , aber ich hab an dem selber geschraubt in der werkstatt in meiner ausbildung zum berufkraftfahrer personenverkehr

hab mich gewundert was denn da für ne maschiene drinn steckt weil ich da von polomotor ausgegangen bin aber war nicht so den werkstattboss und eigentümer drauf angesprochen bestätigte mir dann das es der alte block währe aus den heckmotortypen mit dreifach gelagerter kurbelwelle und unten liegender nockenwelle

sowas kannte ich bis dahin nur von ford , der alte fiesta klappermotor

Mfg Kai

[josefini1]

Hi, nur zur Klarstellung: Mir ist bekannt, daß heutige Dacias und heutige Schkodden nicht mehr die Technik der 80er Jahre haben.

mfg
josefini1

[RTOH2808]

Ich muss auch mal meinen Senf dazugeben (in begrenztem Maße).

1. Mein Nachbar fährt einen Dacia Duster und ist sehr sehr zufrieden.
Hat diesen als Neuwagen vor 3 Jahren gekauft und seit dem noch nciht einen Defekt oder unplanmäßigen Aufenthalt o.Ä. gehabt.
Das Ding läuft absolut zuverlässig.

2. Soviel ich weiß/mitbekommen habe, basieren die Modelle der Tschechen und Spanier im VAG-Konzern immer auf der letzten Generation der aktuellen von VW/Audi.
Also zum Beispiel basiert der Octavia auf der 8E/B6 Basis, während aktuell die 8? (keine Ahnung wie die heißt) Basis bei Audi gebaut wird. Daher keine Kinderkrankheiten o.Ä.
in verringerter Form bei den Tschechen oder Spanier. Ergo = Kosten/Nutzen deutlich besser m.M.n.

3. Wegen der "Neuwagen/Werteverlust etc."-Problematik und dem Kosten/Nutzen, habe ich uns als Familienkutsche auch den Allroad angeschafft.
Wertverlust ist fast keiner mehr da. Nutzen in Relation zur Autogröße ist noch deutlich auf dem Stand der späten 90er (also gut). Weiterhin ist er immernoch modern, zeitlos
und die Kinderkrankheiten sind im letzten Modelljahr (2004) praktisch fast nicht mehr vorhanden . Der hält noch 10 Jahre aus.

[slayerofmadness]

2. Soviel ich weiß/mitbekommen habe, basieren die Modelle der Tschechen und Spanier im VAG-Konzern immer auf der letzten Generation der aktuellen von VW/Audi.
Also zum Beispiel basiert der Octavia auf der 8E/B6 Basis, während aktuell die 8? (keine Ahnung wie die heißt) Basis bei Audi gebaut wird. Daher keine Kinderkrankheiten o.Ä.
in verringerter Form bei den Tschechen oder Spanier. Ergo = Kosten/Nutzen deutlich besser m.M.n.

Nope... Die sind seit langer Zeit bereits auf den aktuellen jeweiligen VW Basen. Es gibt nur bei SEAT die Verwertung des A4 B7 als Exeo. Und die ist wahrlich in die Hose gegangen.
So basiert der aktuelle Fabia auf dem akutellen Polo und z.B. der Leon auf dem aktuellen Golf. Die Autos werden halt jetzt an anderen Stellen beschnitten... Wo? Findet es selbst raus und schaut Sie euch an.
Inwiefern das im Konzern in den Jahren nach dem #Dieselgate so bleibt... man wird es sehen...

Und ich versteh gar nicht was manche immer mit dem Rost bei "aktuelleren" Modellen haben. Der Prozentsatz mit Problemen ist so lächerlich gering... Natürlich gibts da heute - nachdem sich selbst der letzte Depp an verzinkte und versiegelte Autos gewöhnt hat - einen riesen Aufschrei wenn was ist. Aber ich denke die Probleme sind Altersbedingt nicht dramatischer wie früher zu den letzten Typ 44 und C4.
Ich würde mir bei heutigen SPITZENMODELLEN der PREMIUMHERSTELLER (und aller anderen) im alter nur Sorgen um die ganzen Zusatzsysteme machen. Abgasreinigung, Einspritzanlagen, Fahrwerk, Infotainment...
Wenn da was am Sack geht bist du die Kohlen schneller los als du husten kannst... Und wartet alle nochmal 5 Jahre dann geht den ersten Karren sowieso die Luft aus wegen EoE

[josefini1]

[[/quote]

Und ich versteh gar nicht was manche immer mit dem Rost bei "aktuelleren" Modellen haben. Der Prozentsatz mit Problemen ist so lächerlich gering... Natürlich gibts da heute - nachdem sich selbst der letzte Depp an verzinkte und versiegelte Autos gewöhnt hat - einen riesen Aufschrei wenn was ist. Aber ich denke die Probleme sind Altersbedingt nicht dramatischer wie früher zu den letzten Typ 44 und C4.
Ich würde mir bei heutigen SPITZENMODELLEN der PREMIUMHERSTELLER (und aller anderen) im alter nur Sorgen um die ganzen Zusatzsysteme machen. Abgasreinigung, Einspritzanlagen, Fahrwerk, Infotainment...
Wenn da was am Sack geht bist du die Kohlen schneller los als du husten kannst... Und wartet alle nochmal 5 Jahre dann geht den ersten Karren sowieso die Luft aus wegen EoE [/quote]


Hi, da Du in LL wohnst, sollte dort eigentlich das Rostproblem doch deutlich sein (Voralpenland, Bayern, vieeeel Salz), als z.B. in den milden Gegenden am Niederrhein, z.B.
Wenn ich mich jedenfalls bei uns (nördliche Oberpfalz) so umsehe, dann gibt's deutlich sichtbare Rostschäden an vielen Fahrzeugen, die so ca. ab 4 Jahre alt sind.

5er Gölfe braucht man nicht zu erwähnen, 6er fangen auch schon an, A3 hatte ich ja erwähnt.

Der einzige, der offenbar nicht oder nur wenig rostet von den Premiumherstellern, scheint DERZEIT Mercedes zu sein. Seit Mopf am 211er Modell 2006 hört man da nix mehr, 204er scheint auch resistent zu sein.
BMW kann ich nicht beurteilen.

Und ja, mit den Zusatzeinrichtungen - das sehe ich auch mit Sorge. Und wegen EoE: DAS ist der Grund, warum ich was altes fahre, wo man Teile bei jeden Schrotthändler kriegt.

mfg
josefini1

[slayerofmadness]

Ja das ist korrekt, ich komme aus dem Salzgestrahlten LL wo sie gern mal TONNEN von Salz streuen blos weils n bisschen kühler wird...
Also ich seh jetzt nur die VAG Modelle selbst, Infos zu anderen Marken erhalte ich nur durch meine NORA Kunden...
Und so im großen und ganzen ist es wohl so, dass die Deutschen (Premium) Hersteller alle ganz gut schlagen... Mehr Interessiert mich dann auch nicht !
Ob es früher besser war!? Hier sagen ca. 50% ja und 50% nein... DAS eine was wohl wirklich entscheidet ist - Welcher Django am Band die Hohlraumversiegelung macht

[ACQ92]

Soso, aus Imagegründen...

Zu meiner Zeit, also in der alten Zeit, der schlimmen Zeit... also in den 80ern und 90ern, fuhr man Audi noch aus Überzeugung. Ein Audi hob sich wohltuend von der Masse ab, bot Technik wie sonst nur Wenige und das Flair, was diese Autos verströmten, hatte auch sonst keiner. Ein Audi war halt anders. Und nebenbei auch noch besser.

Wenn heute nur noch das Image zählt, dann ist der Audi in der Masse der "Oberen Zehntausend" angekommen, geht unter zwischen den Anderen, ist verwechselbar geworden und muß einen fetten "Single-Frame"-Kühlergrill mir sich herumschleppen, um überhaupt als Solcher erkannt zu werden. Das ist dann wohl das, was der Yuppie will... sei's drum, ich halte mich an die alten Werte *Schulterzuck*

Und wenn ich nicht so auf Fünfzylinder und Längseinbau mit permanent angetriebener HA geeicht wäre, könnte ich mir auch nen Japaner oder Rumänen als Fortbewegungsmittel vorstellen. Aber denen fehlt ja ein Fünfender in der Palette.

Ja, genauso gehts mir auch, das mit der permanent angetriebenen Hinterachse. Fünfzylinder MUSS jetzt nicht sein (...habe auch zur Zeit keinen Einzigen), aber permanent angetriebene Hinterachse, DIE muss sein. Also Quattro* oder wenigstens Heckantrieb. Und wenn du diese Einschränkung machst, dann landest du automatisch beim Audi Quattro, BMW oder Benz. Oder halt ein paar Exoten wie Geländewagen, evtl. Subaru noch. Und da mir der Audi Quattro als Alltagsauto und Kilometerfresser schlichtweg zu teuer ist - genauso wie BMW - bin ich jetzt bei MB gelandet und fahre im Alltag C-Klasse, sorry, ist aber so



Gruß Torsten

* mit "Audi Quattro" mein ich jetzt nicht den URI, sondern die Quattros allgemein.

[Altbier]

Ein Auto ist und bleibt ein Statussymbol. Dazu zählt auch ein schicker Audi.

[Jan867]

Herzlich willkommen im Forum.

Deine Aussage würde ich jetzt so nicht unterschreiben, denn es sind auch dermaßen hässliche Autos erhältlich, die können niemals als Statussymbol herhalten. Young- und Oldtimer werden zudem zunehmend belächelt, weil Generation Y da auf einer anderen Wellenlänge schwebt. Analoge Tachos gehen schon mal gar nicht mehr...

Da muß man schon im Alter um 40 sein, um überhaupt noch einen Bezug zum Typ 89, 44 oder 85 zu finden. Walter Röhrl und seine Erfolge sind denen auch Wurst...

Ein Statussymbol wird es erst durch den Fahrer, der mit seinem Blinky-Blinky-Protz, verbale Angeberei und Spoilerbänken aggressiv darauf aufmerksam macht.

[Purplecoupe]

Und die Anzahl an Privatinsolvenzen wird immer größer... Das Problem ist, IRGENDWER muss die Zeche immer zahen. Wenn's der Schuldner nicht kann, dann bleibt der Gläubiger drauf sitzen.

Das Ausfallrisiko ist doch im Zins mit drin.
Also bezahlt in jedem Fall die Schuldnerseite, wenn auch vereinzelt mal eine Privatinsolvenz bei abfällt.

Oder anders ausgedrückt: Die Bank gewinnt immer.