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Das kann den VAG-Konzern noch teuer zu stehen kommen

alles, was mit Audi zu tun hat und nicht in die anderen Rubriken passt...

Re: Das kann den VAG-Konzern noch teuer zu stehen kommen

Beitragvon kamikaze180 » Sa 26. Sep 2015, 13:38

Is doch immer so:
Ich hab das Auto von der Strasse geworfen, also bin ich Schuld. Dass an der gleichen Stelle noch viele andere vom rechten Weg abgekommen sind (nach mir mindestens zehn andere), spielt keine Rolle.
Oder guckt mal rückwärts in die Historie: Der Wendelin W. war auch DER Manager seiner Zeit bei Porsche, bis er auf die Idee kam, VW aufzukaufen. Das Ergebnis ist uns allen bekannt. VW schluckt Porsche, Wendelin stürzt ab und wird der Buh-Mann einer ganzen Wirtschaft.
Aus meinem Betrieb ist mir das Problem mit den Stickoxiden bekannt. Wenn die Verbrennung einen Punkt Richtung mager erreicht (=niedriger Verbrauch) steigt das Risiko der NOx-Bildung. Um dem Herr zu werden, müssen Massnahmen gefunden werden. Wir lösen das mit einer zusätzlichen Verwertung der "Abluft", andere pissen eben in den Auspuff. Aber ich seh da irgendwo auch einen Zielkonflikt: Verbrauch muss immer weiter sinken (CO²-Problem), Schadstoffe dürfen nicht steigen.
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Re: Das kann den VAG-Konzern noch teuer zu stehen kommen

Beitragvon Phoenix » Sa 26. Sep 2015, 15:10

Aber ich seh da irgendwo auch einen Zielkonflikt: Verbrauch muss immer weiter sinken (CO²-Problem), Schadstoffe dürfen nicht steigen.
Nu mach mal was draus als kleiner Ingenör...


Zu diesem Zielkonflikt gehört auch, dass immer mehr Leistung her muß.

Ich halte jede Wette, dass wenn ein Hersteller ein Nachfolgemodell mit weniger Leistung bringen würde, als das Vorgängermodell, das Teil wie Blei im Autohaus stehen bleiben würde.
Argumente wie weniger Umweltbelastung zählen dann einen Scheiß. Die neue Kiste muß rocken. Und dazu gehöhrt dass der Neue schneller sein muß als der Alte. Aber mit weniger Verbrauch bitteschön. :roll:
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Re: Das kann den VAG-Konzern noch teuer zu stehen kommen

Beitragvon kai 1 » Sa 26. Sep 2015, 15:46

Phoenix hat geschrieben:
Aber ich seh da irgendwo auch einen Zielkonflikt: Verbrauch muss immer weiter sinken (CO²-Problem), Schadstoffe dürfen nicht steigen.
Nu mach mal was draus als kleiner Ingenör...


Zu diesem Zielkonflikt gehört auch, dass immer mehr Leistung her muß.

Ich halte jede Wette, dass wenn ein Hersteller ein Nachfolgemodell mit weniger Leistung bringen würde, als das Vorgängermodell, das Teil wie Blei im Autohaus stehen bleiben würde.
Argumente wie weniger Umweltbelastung zählen dann einen Scheiß. Die neue Kiste muß rocken. Und dazu gehöhrt dass der Neue schneller sein muß als der Alte. Aber mit weniger Verbrauch bitteschön. :roll:


das würde aber gehen nur dürfte dann nen aktueller golf nicht so riesengross sein wie der erste passat , statt 50 ps mehr 500 kg gewicht runter das bringt mehr

Mfg Kai
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Re: Das kann den VAG-Konzern noch teuer zu stehen kommen

Beitragvon kamikaze180 » Sa 26. Sep 2015, 17:15

Mehr Leistung muss nicht sein. Siehe RS6, von 580 auf 560 PS. Oder S4 (340 -> 333)... Verkaufen die deswegen weniger davon?
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Re: Das kann den VAG-Konzern noch teuer zu stehen kommen

Beitragvon Phoenix » Sa 26. Sep 2015, 19:35

Muss nicht, ist aber so.
Der Golf 7 ist um bis zu 100kg leichter als der Golf 6. Die kleinste Benzineinstiegsmotorisierung war 80PS. Beim Diesel 90PS.
Der Golf 7 hat als kleinster Benziner 85PS. Als Diesel 110PS.

Leichter und mehr Leistung ist hier also Fakt.

Bei den von Kamikaze angeführten S4 und RS6 sind die Motorenkonzepte völlig anders. Vom 8Zyl Sauger zum V6 Kompressor und vom V10 Eisenschwein ( :sabber: ) zum V8 Bit.
Die Motorcharakteristika generieren da in Verbindung mit dem ganzen Antriebsstrang bessere Fahrwerte. Wäre ja auch schlimm wenn nicht.
Und natürlich verkaufen die Koffer sich bestens. Trotzdem nimmt das Wettrüsten um Motorleistung kein Ende. Der neue E-Klasse AMG soll über 600PS haben. Frage ich mich muß das noch sein?
Soll jetzt nicht heissen, dass ich das Leistungstreiben nicht ok finde, aber man wird ja mal hinterfragen dürfen. :P
Alle labern von Flottenverbrauch und am oberen Ende der Skala kommen Kisten, die du nicht unter 10l bringst.
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Re: Das kann den VAG-Konzern noch teuer zu stehen kommen

Beitragvon Destructor » Sa 26. Sep 2015, 21:49

Stimmt doch gar nüscht :lol:
ein C63 AMG S-Modell ist mit 8,4l auf 100km angegeben 8O

Die Leistungsteierungen sind ja ok, im Bereich der S- und RS- Modelle gehts doch nur um schneller, höher, weiter.
Das führt auch dazu dass häufiger die kleinere Motorisierung genommen wird.
Statt einem 3l Diesel reicht heute ein 2l Diesel um Flott voran zu kommen.
Wichtig ist nur das kleinere Motorisierungen nach kommen, so wie die oberen starken mit der Zeit auslaufen.
Das wurde lange Zeit vernachlässigt.
Endlich gibt es einen 1.4 TFSI im A4, ein völlig ausreichende Motorisierung.
Mit fehlt noch der 1.6TDI, aber bitte keinen Stinker :mrgreen:
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Re: Das kann den VAG-Konzern noch teuer zu stehen kommen

Beitragvon ACQ92 » So 27. Sep 2015, 10:02

Viel wichtiger wäre, mal wieder Autos zu bauen, die ihren Besitzer glücklich machen. Und dazu gehört meiner Meinung nach ein Auto, was NICHT alle 2 Monate in die Werkstatt will für ein "Update" oder um irgendwelche Zicken auszutreiben zu versuchen...

Was nützt mich ein sparsamer Verbrauch, wenn ich dafür alle Nase lang in die Werkstatt muß. Kleines (fiktives) Rechenbeispiel: Meine neue Kiste braucht 1L weniger auf 100km, ich fahre im Jahr 20tkm... Ersparnis: 200L, oder? Mal 1,50/L macht das 300,-€. Verdammt wenig "Guthaben", wenn dem eine anfällige Technik zugrunde liegt... :roll:

Irgendwie haben die Ammis schon recht: Laß ihn 2L mehr schlucken, dafür läuft der Bock! Und läuft, Und läuft, Und läuft, Und läuft...


Mein Schwiegervater ist auch so ein "Verbrauchsfetischist" und rennt mit den Prospekten in der Hand von Autohaus zu Autohaus und "kämpft" um die letzten 0,2L... Als er mal im meim Quattro mitgefahren ist, war sein erster Kommentar nicht "schönes Auto" oder "läuft gut" oder so ähnlich, nein, sondern: "Und wie ist der Verbrauch?". Meine Antwort hat ihn ziemlich geschockt: "Verbrauch? Ist mir egal!" :mrgreen:



Gruß Torsten
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Re: Das kann den VAG-Konzern noch teuer zu stehen kommen

Beitragvon audiavus » Mo 28. Sep 2015, 09:20

das traurige an der ganzen Sache ist, das heir bei uns in D und Eu mehr wirbel darum gemacht wird wie bei den Imperialisten drüben. Die Käuferrelevante Zielgruppe dort interessieren die Abgaswerte an scheiß, die kaufen Deutsche Autos weil die was taugen.....
Sommer: 1992er Audi 100 typ C4 mit 2,5L 7A Motor
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Re: Das kann den VAG-Konzern noch teuer zu stehen kommen

Beitragvon albert_10v » Mi 30. Sep 2015, 11:21

Phoenix hat geschrieben:
Aber ich seh da irgendwo auch einen Zielkonflikt: Verbrauch muss immer weiter sinken (CO²-Problem), Schadstoffe dürfen nicht steigen.
Nu mach mal was draus als kleiner Ingenör...


Zu diesem Zielkonflikt gehört auch, dass immer mehr Leistung her muß.

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Die Besteuerung nach Motorleistung funktioniert in Österreich was das betrifft super. Hier fährt faktisch keiner ein Auto mit über 150ps, der Schnitt ist eher bei +/- 100-120ps, wenn man jetzt mal aus den "Auto-Freak" Kreisen raussieht und sich die ganze Menge an alten Meriva-Fahrern ect. ansieht.


edit:
Und ausserdem ists doch super praktisch wenn man die Deutschen mal ein bissl zahlen lassen kann.
Die Amis sind ja mindestens so pleite wie die Griechen und können jeden Cent gebrauchen. Und das böse Wirtschaftswunder Deutschland ist denen doch eh ein Dorn im Auge. Also warum nicht? Die haben das doch von Anfang an gewusst aber mal ein bissl gewartet bis die zu erwartende Summe größer wird, bzw haben gehofft in absehbarer Zeit mit TTIP durchzukommen.
Am Ende wirds so sein dass das sowiso der deutsche Staat zahlt, VAG wird halt das übliche gejammer loslassen dass sie sonst Leute kündigen müssen und blaa. Der Staat wird zahlen und gut ists - die haben im Momment sowiso ganz andere Sorgen was (un)erwartete Kosten betrifft :D.
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Re: Das kann den VAG-Konzern noch teuer zu stehen kommen

Beitragvon 44_TR » Mi 30. Sep 2015, 12:47

Die Besteuerung nach Motorleistung funktioniert in Österreich was das betrifft super. Hier fährt faktisch keiner ein Auto mit über 150ps, der Schnitt ist eher bei +/- 100-120ps, wenn man jetzt mal aus den "Auto-Freak" Kreisen raussieht und sich die ganze Menge an alten Meriva-Fahrern ect. ansieht.


Von den etwa 100 Österreichern die ich kenne, fährt faktisch KEINER ein Auto unter 150PS?

Statistik ist eine feine Sache.
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