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T89Q Coupé zum Cabrio umbauen

alles, was mit Audi zu tun hat und nicht in die anderen Rubriken passt...

Re: T89Q Coupé zum Cabrio umbauen

Beitragvon Mad Dog » Mo 18. Mai 2015, 17:00

Hi!

MeanGreenMachine hat geschrieben:[Und ABY/3B- und ADU-Motoren zählen nicht? Hast du vielleicht mal nen Link dass man sich dazu mal was durchlesen kann? Hab ich bisher noch nicht von gehört, von dieser Leistungsbeschränkung...

Das hatten wir hier schon mal als Thema:
Leistungssteigerung seit 2012
Das Problem welches ich beim T89-Cab-4.2-Umbau sehe: ABY/3B-Fahrzeuge sind Typ89Q, das Cab aber nur Typ89. Und der ADU ist ja als B4 ohnehin ein anderes Modell.
Inwieweit in diesem Zusammenhang T89Q und T89 als zwei unterschiedliche Typen ausgelegt werden, kann ich nicht mit Sicherheit sagen! Würde mich aber nicht wundern, wenn genau dieser Umstand dem ganzen Vorhaben entgegen steht.
Wie schon gesagt: Mit einem entsprechenden TÜVer sprechen, alles andere ist spekukativ!!!

audiavus hat geschrieben:Allerdings ist diese Regelung auch für mich neu. Gut, mein Umbau ist ja mitlerweile auch schon wieder 10 Jahre her, aber mein TüV-mann damals in Emmendingen bei Freiburg war da recht gut drauf und drin :mrgreen:

Den C4-Fronti gab es ja schließlich ab Werk auch als 174PS-AAH und 193PS-ACK, insofern sollte ein C4-7A-Umbau auch heutzutage kein größeres Problem darstellen. Voraussetzung: Der Umbau-C4 hatte ab Werk auch nur Euro-1.

Gruß

Christian
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Re: T89Q Coupé zum Cabrio umbauen

Beitragvon McGunn0r » Mo 18. Mai 2015, 19:40

Reden wir hier grad über den coupe quattro auf Cabrio umbau auf V8, oder vom Cabrio Fronti auf V8 umbau, weil bei letzterem zählen ABY/3B ned rein...
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Re: T89Q Coupé zum Cabrio umbauen

Beitragvon andi_v6 » Mo 18. Mai 2015, 19:52

Man könnte den 3,7 V8 vom A8 verbauen, der hatte bis Frühjahr 1999 genau 230 PS.

Schönen Gruß!
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Re: T89Q Coupé zum Cabrio umbauen

Beitragvon Stefan Wiedemann » Di 19. Mai 2015, 06:34

Moin Moin,

Typ 89 und Typ89Q werden, zumindest hier bei mir, sehr wohl als unterschiedliche Typen ausgelegt. Ich bin ja grad mitten drin und werde das Ding hoffentlich in den nächsten Wochen zu Ende bringen.
Jedenfalls zählt bei mir das S2 ABY Coupe als Referenz und mehr als den PT-Motor möchte der Tüvler auch nicht eintragen, da eben noch mehr als nur der Motor dranhängt.
Von daher dürfte das mit dem V8 im Cabrio schwierig werden...
Aber am Besten alles vorher abklären.

Gruß Stefan
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Re: T89Q Coupé zum Cabrio umbauen

Beitragvon MeanGreenMachine » Di 19. Mai 2015, 13:19

hm dann wirds natürlich knifflig, wenn man selbst bei nem Quattro-Coupé mit dem PT-Motor an TÜV-technische Grenzen stößt...

Da bleibt ja nicht mehr viel unterhalb vom PT, zumindest bei den V-Motor-Saugern. Höchstens noch der 2.8-Liter-30V-V6 (ACK etc.)... aber ob sich dann die 19 PS Mehrleistung gegenüber einem werksseitigen AAH-Cabrio lohnen das man sich stattdessen kaufen könnte... :cry:
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Re: T89Q Coupé zum Cabrio umbauen

Beitragvon tyrannus » Di 19. Mai 2015, 13:47

Mittlerweile ist es sogar mit Rennerei verbunden, überhaput einen Motor in ein Auto eingetragen zu bekommen, den es in der Baureihe nicht gab. Auch wenn der weniger Leistung als das leistungsfähigste Aggregat der Baureihe hat (genau das mach ich ja gerade durch, ich bau nen 2E in einen Jetta 2, der hat 115PS, also weniger als das Maximum was der 16V mit 139PS darstellt). "Mal eben" nen Motor eintragen lassen ist also generell nicht mehr so einfach wie vielleicht vor 10 Jahren oder so.
Um mit nem V8 in die max. 40% Mehrleistung reinzukommen, würde ich dann auch den 3,7er ausm D2 nehmen, der hat ab Werk 230PS und klingt aber wie der "große". Mal ehrlich, 230PS sind wahrscheinlich auch ausreichend fürs Cabrio oder? ;) Macht dann rein rechnerisch etwa 33% Mehrleistung gegenüber nem AAH mit 174PS und die Bremse kannste auch lassen, da es die G60 im S2 ja mit 230PS sogar gab. Ob das noch so toll ist, lass ich jetzt mal unkommentiert.
Qualität: Da haste Recht @MeanGreenMachine, das liegt allerdings weniger an der schlechten Verarbeitung der Engländer sondern an der unerreicht guten Verarbeitung vom Typ89 (besser konnte das bisher in meinen Augen nur Audi selbst beim Typ44 und insbesondere beim D11). Meine Chimaera ist für sich betrachtet sehr gut verarbeitet, hält man im Hinterkopf dass sie 1. aus England kommt und 2. ein Kleinstserienauto ist. Stelle ich sie aber neben Mutters Typ89 Cabrio (97er, also auch schon ein späteres) und vergleiche, schneidet der Audi definitiv ne Klasse besser ab.
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Re: T89Q Coupé zum Cabrio umbauen

Beitragvon Mad Dog » Di 19. Mai 2015, 13:56

MeanGreenMachine hat geschrieben:...Höchstens noch der 2.8-Liter-30V-V6 (ACK etc.)... aber ob sich dann die 19 PS Mehrleistung gegenüber einem werksseitigen AAH-Cabrio lohnen das man sich stattdessen kaufen könnte... :cry:

Na ja, ob es sich "lohnt", das muss halt jeder für sich entscheiden.
Fakt ist, dass der ACK gegenüber dem AAH nicht nur die 19 Mehr-PS sondern auch 30 Nm mehr Drehmoment hat, drehfreudiger ist und trotz Mehrventiltechnik selbst unten rum dank Einlassnockenverstellung nicht schlechter geht.
Ich würde dann gleichzeitig noch ein paar Optimierungen vornehmen (Kanäle, Ventilsitze, Köpfe planen und je nach Budget Nockenwellen und Back-Cut-Ventile,...), dann sind realistisch je nach Maßnahmen etwa 210..230 PS drin.

Alternative: Wenn man auf mehr "Bumms" auch bei niedrigen bis mittleren Drehzahlen steht: Ein gutes AAH-Cab holen, den Motor drin lassen, Kompressor-Satz drauf, auf ~230PS abstimmen und eintragen lassen.
Und je nach Risikobereitschaft (Stichwort Versicherung) nach der Eintragung des Kompressors eine andere Software fahren.

Such doch einfach mal nach " Kompressor AAH ", da findest Du einen ganz bestimmten B5 hier im Forum. ;)

Aber nochmal: Egal was Du machst, sprich das vorher mit 'nem TÜVer ab!

Gruß

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Re: T89Q Coupé zum Cabrio umbauen

Beitragvon audiavus » Di 19. Mai 2015, 14:02

MeanGreenMachine hat geschrieben:Da bleibt ja nicht mehr viel unterhalb vom PT, zumindest bei den V-Motor-Saugern. Höchstens noch der 2.8-Liter-30V-V6 (ACK etc.)... aber ob sich dann die 19 PS Mehrleistung gegenüber einem werksseitigen AAH-Cabrio lohnen das man sich stattdessen kaufen könnte... :cry:


also vor an ACK einbaust, würd sich das RICHTIGE aufmachen eines AAH definitv mehr Lohnen, mit 2-3 K€ kommst dann langsam in den Bereich eines Serein S2 von der Lesitung her, selbst ohne Kompressor oder Turbo
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Re: T89Q Coupé zum Cabrio umbauen

Beitragvon MeanGreenMachine » Di 19. Mai 2015, 14:09

Hm ich hab grad gesehn dass es ansonsten noch den 3.0-Liter-V6 vom B6 gibt, mit 220 PS (MKB: ASN). Hätte vielleicht den Vorteil dass man die gleichen Motorträger verwenden kann wie bei nem ABC- und AAH-Motor... andererseits wird man den wohl nicht im B4 zum laufen kriegen wegen CAN-Bus und so, oder? :cry:

Naja das mit der Verarbeitungsqualität der Engländer liegt halt auch daran dass die britische Autoindustrie sich lange nicht erholt hat von den ewigen Streiks und Produktionsausfällen der 70er Jahre. Man hat es einfach unter den Zulieferern und den Herstellern nicht geschafft sich so zu koordinieren dass dabei Qualität raus kam. Ganz schlimm soll das wohl beim Rover SD1 gewesen sein, der soll am meisten unter der schlechten Abstimmung der Produktionskette gelitten haben.

Was meinen MG "F" angeht, der fiel halt in eine Zeit als Rover ziemliche wirtschaftliche Probleme hatte, und man hatte nur ein extrem geringes Budget um diese Rover-Eigenentwicklung tatsächlich auf die Straße zu bringen. Deshalb hat man halt auch viel Baukasten-Technik von damals schon alten Rover-Modellen verwendet und vieles hat eine recht billige Anmutung, zum Beispiel die Materialien im Innenraum, wobei das Design an sich eigentlich trotz allem sehr ansprechend ist.

Was richtig gut ist an den Autos, das ist der Rover K-Series-Motor, ein 1,8-Liter-16V-Sauger (auch als 1,4 und 1,6-Liter gebaut) der auch im Landrover und im Lotus Elise zum Einsatz kam. Mit ein paar Abstrichen kann man sagen dass der Motor im Grunde dem altehrwürdigen 1,8-Liter-Vierzylinder aus dem VW-Konzern ebenbürtig ist. Halten tun die Dinger auch jenseits von 200.000 km wenn man sie pflegt und sie sind im Alltag völlig problemlos (nur die werksseitige Zylinderkopfdichtung beim MGF war etwas schwachbrüstig; hat man aber erstmal ne neue, bessere ZKD drin, dann ist das Thema auch erledigt).

Trotzdem... wenn ich meinen MGF sehe und dann an meinen letzten '94er B4 denke, der im Grunde trotz meiner guten Pflege eine runtergerockte Bude mit über 200.000 km war, dann kommt der MG im ganzen Leben nicht an die Verarbeitungsqualität ran. Und obwohl bei meinem B5 Facelift mit Volleder-Ausstattung natürlich edlere Materialien zum Einsatz kamen als bei meinem B4 mit Stoffsitzen, möchte ich fast sagen dass der B4 besser verarbeitet war. Und der ganz große Wurf der bis heute unerreicht ist, war ohnehin das Doppelairbag-Armaturenbrett.
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Re: T89Q Coupé zum Cabrio umbauen

Beitragvon Kehrmaschine » Di 19. Mai 2015, 14:16

MeanGreenMachine hat geschrieben:Hm ich hab grad gesehn dass es ansonsten noch den 3.0-Liter-V6 vom B6 gibt, mit 220 PS (MKB: ASN). Hätte vielleicht den Vorteil dass man die gleichen Motorträger verwenden kann wie bei nem ABC- und AAH-Motor... andererseits wird man den wohl nicht im B4 zum laufen kriegen wegen CAN-Bus und so, oder? :cry:



Einfach die ASN Kurbelwelle in den AAH rein mit Kolben und Pleul. Mit dem Gedanken habe ich schon mal gespielt, aber leider sind die ASN Teile recht begehrt und deswegen teuer.
Suche US-Teile für C4 und Innenraumteile für C4 in Travertin (braun)
Bitte per pn melden.

Danke im Voraus
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