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Winterauto sinnvoll oder nicht

alles, was mit Audi zu tun hat und nicht in die anderen Rubriken passt...

Re: Winterauto sinnvoll oder nicht

Beitragvon Nasenfisch » Fr 5. Dez 2014, 00:50

Hallo,

habe ja den Quattro auch extra für den Winter gekauft, aber Zweitwagen zusätzlich ist meine Lösung, da es für mein Modell KEINE Karosserieteile mehr gibt. Die letzten Winter haben dem Wagen wirklich zugesetzt und bei den hier in Ostsachsen versprühten Salzmengen haben wir's ganz selten weis, also kein Quattrowetter. Nur wenn rundum nichts mehr fährt, nehm ich die Kiste raus und dann macht's auch Spaß. Doch sollte ich mich entscheiden müssen, verbeule ich lieber die Winter-/Zweitkarre, als mich Jahre zu ärgern, die ich brauchen würde, den Wagen wieder herzustellen.

Grüße, NF
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Re: Winterauto sinnvoll oder nicht

Beitragvon Falcon99 » So 7. Dez 2014, 22:16

Stefan Wiedemann hat geschrieben:Also da ja mein täglicher Arbeitsweg über die Grenze von Thüringen ins kapitalistische Ausland ( Bayern ) :mrgreen: führt und gerade in Bayern mit Salz nur so um sich geworfen wird ( Straßen in Thüringen verschneit, in Bayern kohlschwarz...)...


Hallo,
also das mit Bayern kann ich bestätigen, hier wird wie blöd gesalzen. Aber dass in der sozialistischen Mangelwirtschaft :mrgreen: jetzt auch noch das Salz ausgegangen wäre, halte ich für ein Gerücht. Die Freundin meines Bruders kommt aus Thüringen (Ecke Meiningen / Schmalkalden), ihr Vater muss mit seinem VW Touran immer nach Saalfeld zur Arbeit. Das Auto ist jetzt 7 Jahre und 250 tkm alt und hat laut Aussage meines Bruders ganz erhebliche Rostprobleme... Er war da im Bereich der Schweller schon mit der Drahtbürste + Rostschutzfarbe dran... Gut, der Touran ist nicht gerade bekannt für einen besonders guten Rostschutz (Heckklappe...), aber der Eigentümer des Autos fährt definitiv über gesalzene und nicht schneebedeckte Straßen...
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Re: AW: Winterauto sinnvoll oder nicht

Beitragvon SI0WR1D3R » Mo 8. Dez 2014, 00:04

Falcon99 hat geschrieben:
Stefan Wiedemann hat geschrieben:Also da ja mein täglicher Arbeitsweg über die Grenze von Thüringen ins kapitalistische Ausland ( Bayern ) :mrgreen: führt und gerade in Bayern mit Salz nur so um sich geworfen wird ( Straßen in Thüringen verschneit, in Bayern kohlschwarz...)...


Hallo,
also das mit Bayern kann ich bestätigen, hier wird wie blöd gesalzen. Aber dass in der sozialistischen Mangelwirtschaft :mrgreen: jetzt auch noch das Salz ausgegangen wäre, halte ich für ein Gerücht. Die Freundin meines Bruders kommt aus Thüringen (Ecke Meiningen / Schmalkalden), ihr Vater muss mit seinem VW Touran immer nach Saalfeld zur Arbeit. Das Auto ist jetzt 7 Jahre und 250 tkm alt und hat laut Aussage meines Bruders ganz erhebliche Rostprobleme... Er war da im Bereich der Schweller schon mit der Drahtbürste + Rostschutzfarbe dran... Gut, der Touran ist nicht gerade bekannt für einen besonders guten Rostschutz (Heckklappe...), aber der Eigentümer des Autos fährt definitiv über gesalzene und nicht schneebedeckte Straßen...


Naja, andererseits gibt hier in Niederbayern auch C4, B4, C3, B3, etc die das ganze Jahr bewegt werden und trotzdem noch lange nicht zwecks der Rostproblematik ausm verkehr ausscheiden!

MfG

Woife
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Re: Winterauto sinnvoll oder nicht

Beitragvon Stefan-S2 » Mo 8. Dez 2014, 06:02

He Woife,
jetzt komm mir nicht mit Autps aus Niederbayern. Die gehören zu den schlechtesten die es gibt. Wenn ich autos kaufe dann grenze ich die Wagen aus den Gebieten schonmal aus. Denn die sind zu 99% im Winter zum driften genommen worden und die Leute da haben eine gewaltig andere Auffassung was "Guter Zustand" angeht. Und ich hab da schon wirklich sehr viele gesehen. Kommt mit manchmal so vor "Tür geht auf und zu Motor macht geräusche und wagen rollt aus eigener Kraft passt = Guter zustand". Das aber der wagen unter dem dreck eine andere Farbe innen und außen hat das der motor klappert und sämmtliche Lager schrottreif sind sowie Rost an allen Teilen vorhanden ist wird nicht wahrgenommen. Meistens bekommt man da auch noch Bilder von Autos in genau dem Zustand. Ne nie wieder. Dafür hab ich schon einige 1000KM runtergerissen und bin sauer wieder gefahren. So symphatisch mir die Niederbayern vom menschlichen her auch sind, kann ich mich mit ihrer Aufffassung von Pflege nicht anfreunden.

MfG Stefan
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Re: Winterauto sinnvoll oder nicht

Beitragvon josefini1 » Mo 8. Dez 2014, 11:12

Nanana, sag jaaaa nix gegen Niederbayern, ich bin selbst einer, wenn auch seit fast 30 Jahren in der nördlichen Oberpfalz hausend.....

Im Ernst, irgendwo hast Du schon recht.

Ich sag mal, auf dem flachen Land oder auch dem bergigen Land Bayerns ist die Pflegementalität bei Fahrzeugen tatsächlich nicht so ausgeprägt wie z.B. in der Schweiz.

Das hängt vermutlich auch damit zusammen, daß halt ein großer Teil Bauern oder einfache Handwerker sind oder davon abstammen. Auch ist der Sinn für Ästhetik nicht so ausgeprägt wie in anderen Teilen Deutschlands oder Europas.
Da ist ein Auto halt ein Nutzgegenstand, der zu funktionieren hat, punkt. Genau wie der Hund, der hat Wache zu halten, oder die Katzen, die haben Mäuse zu fangen. Beide findet man da eher weniger auf der Couch im Hause. Und wenn sie krank sind, läßt man sie schon mal sterben oder vom Jäger erschießen. Tierarzt? Kostet nur Geld, junge Katzen sind umsonst.

Und da ist natürlich auch kein Budget für klimatisierte Garagen mit Schnelltrocknungsfunktion für die Limousinen vorhanden.

Zwei Jahre Tüv heißt auch heute noch, der geht noch zwei Jahre, dann schaun mer mal weiter.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man gute Fahrzeuge aus allen Gebieten Deutschlands findet, wo Wein angebaut wird. Da ist einfach das Klima milder. Oder aus allen Landesteilen, die unterhalb 300 Meter NN. liegen, auch da sind Frost und Winter i.d.R. weniger streng.

mfg
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Re: Winterauto sinnvoll oder nicht

Beitragvon Kehrmaschine » Mo 8. Dez 2014, 12:06

Stefan-S2 hat geschrieben:He Woife,
jetzt komm mir nicht mit Autps aus Niederbayern. Die gehören zu den schlechtesten die es gibt. Wenn ich autos kaufe dann grenze ich die Wagen aus den Gebieten schonmal aus. Denn die sind zu 99% im Winter zum driften genommen worden und die Leute da haben eine gewaltig andere Auffassung was "Guter Zustand" angeht. Und ich hab da schon wirklich sehr viele gesehen. Kommt mit manchmal so vor "Tür geht auf und zu Motor macht geräusche und wagen rollt aus eigener Kraft passt = Guter zustand". Das aber der wagen unter dem dreck eine andere Farbe innen und außen hat das der motor klappert und sämmtliche Lager schrottreif sind sowie Rost an allen Teilen vorhanden ist wird nicht wahrgenommen. Meistens bekommt man da auch noch Bilder von Autos in genau dem Zustand. Ne nie wieder. Dafür hab ich schon einige 1000KM runtergerissen und bin sauer wieder gefahren. So symphatisch mir die Niederbayern vom menschlichen her auch sind, kann ich mich mit ihrer Aufffassung von Pflege nicht anfreunden.

MfG Stefan


Also ist Münchsmünster noch in Ordnung, aber Autos aus Neustadt an der Donau nicht mehr?
Suche US-Teile für C4 und Innenraumteile für C4 in Travertin (braun)
Bitte per pn melden.

Danke im Voraus
Kehrmaschine
 
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Re: Winterauto sinnvoll oder nicht

Beitragvon SUMPFI » Mo 8. Dez 2014, 12:53

I bin a Niedabayer.^^
Und es stimmt, das ich mein Auto nicht wasche.
Das zu den Schreibern vor mir.
-
Jetzt zum Thema:
Ein Winterauto ist schon sinnvoll,
wenn das Sommerauto noch neuwertig ist
oder es sich um ein Cabrio handelt.
Aber wenn die Karre schon 10 Jahre alt ist,
wärs mir nicht mehr wert.
Meine Meinung.
-
Ich fahre im Winter einen Sportage 4x4.
Aus der ersten Serie die noch in Osnabrück gebaut worden sind.
Bikergruß aus LAndshut
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Re: Winterauto sinnvoll oder nicht

Beitragvon Mad Dog » Mo 8. Dez 2014, 17:53

SUMPFI hat geschrieben:...Ein Winterauto ist schon sinnvoll,
wenn das Sommerauto noch neuwertig ist
oder es sich um ein Cabrio handelt.
Aber wenn die Karre schon 10 Jahre alt ist,
wärs mir nicht mehr wert...

Hmmm, na ja. Nach DIESER Definition sollte man also einen 993-GT2 auch im Winter fahren während es bei einem neuen Dacia Sinn macht, diesen nur im Sommer zu fahren...?
:gruebel:
Sorry, aber die Sinnhaftigkeit eines Saisonfahrzeugs ausschließlich am Alter fest zu machen halte ich persönlich ehrlich gesagt für Unsinn. Diese Denke kommt im Kern übrigens dem nahe, was uns die Marketingstrategen weismachen wollen: Neu = Gut, Alt = Schlecht.
Nee, DA gehe ich nun gar nicht mit.
Abgesehen davon gibt es genügend 4..8 Jahre alte "Wegwerf"-Fahrzeuge (ich nenne sowas immer gern "Konsumschrott", speziell bei möchtegern-stylischen Franzacken-Kisten), welche vom Zustand her schlechter da stehen als so manches gepflegtes 20-jähriges Liebhaberfahrzeug.

Gruß

Christian
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D2 AQH 6-Gang, Ebonyschwarz
89Q Limo 7A, div. Optimierungen, Panthero
Typ85 Coupé KV, Perlmuttweiß
C6-Z06 LS7, HPE650 Upgrade, Machine Silver
V50 D5204T5, Black Sapphire
GSX-R1000

Downsizing sucks!!!!
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Re: Winterauto sinnvoll oder nicht

Beitragvon lemmy » Mo 8. Dez 2014, 22:11

josefini1 hat geschrieben:Ich sag mal, auf dem flachen Land oder auch dem bergigen Land Bayerns ist die Pflegementalität bei Fahrzeugen tatsächlich nicht so ausgeprägt wie z.B. in der Schweiz.

Das hängt vermutlich auch damit zusammen, daß halt ein großer Teil Bauern oder einfache Handwerker sind oder davon abstammen. Auch ist der Sinn für Ästhetik nicht so ausgeprägt wie in anderen Teilen Deutschlands oder Europas.

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Geht's noch? :tocktock:
Grüße von der Ems,
Andreas

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Re: Winterauto sinnvoll oder nicht

Beitragvon josefini1 » Di 9. Dez 2014, 14:07

Hi Lemmy,

wasn los?

Ich hab bewußt ein bißchen provokant geschrieben, aber Du darfst mich gerne besuchen und mit mir übers Land fahren. Die Landbevölkerung hier im tiefen Bayern sehen halt manches wirklich mit anderen Augen als Du (?) und ich. Dann weißt Du, was ich meine.

mfg
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