Hallo zusammen,
kleine Dellen in der Aussenhaut unserer Fahrzeuge sind immer wieder ärgerlich, speziell, wenn das gute Stück gerade schön poliert in der Sonne steht und - bis auf den kleinen Makel - fast perfekt dasteht.
Deshalb wollte ich Euch meine ersten Versuche mit der Heißschmelzkleber Dellentechnik nicht vorenthalten.
Hier der Schaden - und dann auch noch an einer unmöglichen Stelle. Immer wieder hat mich diese Delle geärgert bis ich es einen Versuch mit der Schmelzklebstofftechnik, Zugadaptern und entsprechendem Werkzeug gewagt habe.
Besonders empfehlenswert ist es, sich ein Linienpapier auszudrucken und die Vertiefungen der Delle damit sichtbar zu machen. Mit dem Rückschlagdorn kann man wirklich hervorragend jede Unebenheit (vorsichtig) herausarbeiten.
Erstmal die Delle in ihrer Form und Tiefe sichtbar machen.
Hier habe ich einen langen rechteckigen Zugadapter aufgeklebt. Es gibt verschiedenste Formen und Größen.
Nach einmaligem Ziehen (immer wieder vorsichtig wippen) sieht man, daß die Delle rauskommt.
Für's erste reicht es heute - der Rest wird in aller Ruhe feingezogen. Jedenfalls werde ich mich mit dieser Technik noch eingehend beschäftigen und hoffentlich in Zukunft nicht mehr so sehr ärgern, wenn Parkplatzraudis wieder mal ne Delle verursacht haben.
Noch schnell ein anderes Beispiel:
Delle auf der Motorhaube...
Einmal gezogen
Delle weg - und ich mußt noch nicht mal mit dem Rückschlagdorn nacharbeiten. Sicherlich hat diese Technik auch ihre Grenzen und ist nicht überall anwendbar.
Ich bin jedenfalls begeistert, mit wie wenig Aufwand man die hier vorgestellten Dellen beseitigen kann.
Delle weg
Bei Fragen - einfach fragen
Einen netten Gruß
Manni