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[Typ89] Benzinleitungen entrosten und dauerhaft konservieren

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Re: Rost am hinteren Radlauf Audi C4

Beitragvon [Dirk] » Fr 25. Jul 2014, 01:00

Jan867 hat geschrieben:Das mit dem Schutzwachs und der Schneidverschraubung wüßte ich ja schon mal gerne, aber soweit ich weiß, kann man aus Passgründen nur die ganze Leitung ersetzen.

Ich habe die Benzinleitungen auch nur partiell ersetzt. Im vorderen Bereich unter dem Hitzeschutz und hinten im Bereich der Benzinpumpe. Geht mit den Ermeto-Verbindern und 8mm verzinktem Hydraulikrohr ohne Probleme. Zum Konservieren nehme ich normales Hohlraum-Konservierungswachs.



PS: Hab das Thema mal geteilt. Damit das übersichtlicher bleibt.
Gruß
Dirk
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Re: Benzinleitungen entrosten und dauerhaft konservieren

Beitragvon Cemi » Fr 25. Jul 2014, 19:22

Ich trau mich fast gar nicht, das hier hinzuschreiben, aber meine Leitungen haben in Owatrol gebadet. Und, nein, ich habe keine geschäftlichen Verbindungen zu dem Hersteller. Aber wenn man sich mal die Funktion des Eindringens in poröse Oberflächen und anschließendem Versiegeln durch Verharzen klar macht, ist es eigentlich ganz logisch.
Also seit der Behandlung sehen meine Spritleitungen eigentlich unverändert aus.
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Re: Rost am hinteren Radlauf Audi C4

Beitragvon Jan867 » Mo 28. Jul 2014, 14:18

manfred5 hat geschrieben:Lieber Jan,

das Forum lebt davon, daß man schnell kompetente Hilfe findet wenn man sie braucht. Dazu nutzen (fast) alle die Suchfunktion. Wenn jemand einen Beitrag über Benzinleitungen sucht, findet er sie jetzt unter "Rost am hinteren Radlauf Audi C4". Ich würde damit nicht zurechtkommen. Sei so nett und benutze auch mal die SUFU oder mach einen neuen Thread auf. Danke :-) und netten Gruß Manni

sorry Manni, ich wollte Deinen Fred nicht kaputt machen. Mir ging es auch um Rost, genauso wie Dir. Das Thema ist durch Eigendynamik zur Benzinleitung mutiert.


@Cemi: vielen Dank für den Tip! :thumb:
Grüße
Jan
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Re: Benzinleitungen entrosten und dauerhaft konservieren

Beitragvon noidem » Do 7. Aug 2014, 20:21

Schön mit Mike Sanders Korrossionschutzfett einstreichen. Das fett mit dem heißluftfön heiß machen damit es flüssig wird und dann mit dem Pinsel auftragen, funktioniert super und wäscht sich auch nicht schnell ab ;)
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Re: Benzinleitungen entrosten und dauerhaft konservieren

Beitragvon Jan867 » Fr 8. Aug 2014, 12:14

Hallo,

wäscht sich nicht so schnell ab innerhalb einen Jahres, oder überhaupt nicht?
Grüße
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Re: Benzinleitungen entrosten und dauerhaft konservieren

Beitragvon matze » Fr 8. Aug 2014, 13:26

ich sag neu machen, ist mit bremsleitungen locker an nen halben tag zu amchen, und man hat ruhe
Kunfierlietungen lassen sich leicht biegen....

Gruß Matze
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Re: Benzinleitungen entrosten und dauerhaft konservieren

Beitragvon noidem » Fr 8. Aug 2014, 18:04

Neu machen würde ich nur wen ndie schon stark verrostet sind, solange es nur oberflächig ist, wozu?
Also ich streiche einmal im Jahr die leitungen damit ein, klappt bisher Wunderbar. das ist ja kein fett wie man es normal kennt wie Welzlager fett oder so. Das zeug wird ja richtig fest und weich wird es nur im Sommer wenn es ordentlich warm ist.
Falls du dir das kaufst, reicht dafür die kleine Dose locker und pass auf das du nicht die weiche Mischung nimmst sondern die normale.
Beim Polo 6N meiner Freundin klappt das seit jahren wunderbar. der Polo hat eigentlich kein Rost. Und der Polo 6N ist ja dafür bekannt das die gammeln wie sau.
Hier das meine ich:
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Also ich kann das zeug nur empfehlen, denke was besseres wird es für den zweck nicht geben!
Ausser Fluid Film, aber dann kannst du spätestens alle 3 Monate das erneuern da es am Unterboden zu schnell abwäscht, für Hohlräume kann ich Fluid Film aber wieder sehr Empfehlen!

Hier währe die weiche mischung: Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein.
Nimm aber die normale Mischung.

Beim T44 habe ich Kotflügel, Türen und Innenradhäuser komplett mit Mike Sanders eingestrichen, rest mit Fluid Film!
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Re: Benzinleitungen entrosten und dauerhaft konservieren

Beitragvon Jan867 » Di 26. Aug 2014, 14:22

Hallo,

habe jetzt die Leitungen inspiziert, sie sind in einem desolaten Zustand 8O . Es ist nicht beim Rost an der Rücklaufleitung geblieben, mittlerweile sind alle Leitungen befallen, sogar der Quetschverbinder vom Vorlauf aus dem Filter in die Starrleitung schaut nicht mehr zuverlässig aus. Die Tankentlüftung ist auch betroffen, und ich vermute mal, daß das der TÜV ebenso bemängelt, weil sie nicht unterscheiden können, welche Leitung für was ist.

Als praktisch erscheinen mir die Ermeto-Verbinder, auch weil die Leitungen entfallen sind, und weil man sich das Gefriemel erspart, wenn man sie vorne unter dem Hitzeschutz abschneidet. Nur welche Leitungen verwendet man dafür? Durch die Schneidringe wird ja das Zink beschädigt, dann rosten sie wieder. Und woher den Verbindungsschlauch zwischen Rohr und Filter nehmen?

Läuft eigentlich der Tank beim Öffnen der Leitung des Typ 89 Coupe leer, so wie es beim Typ 85 ist?
Grüße
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Re: Benzinleitungen entrosten und dauerhaft konservieren

Beitragvon 44_TR » Di 26. Aug 2014, 22:58

Hallo Jan,
Du hast doch nur zwei Möglichkeiten:
1. starre Leitung
2. flexible Leitung

zu 1.)
schaust Du weiter vorne ist die ATE Bestellunmmer angegeben - zwei Rollen a 5m bestellen und ersetzen.

zu 2.) den Übergang von starrer zu flexibler Leitung mit Schneidringverschraubungen machen und dann die Leitungen bei einem Hydraulikbetrieb pressen lassen.
Ich hab 20€ pro Leitung bezahlt und 2€ pro Schneidringpaar.

Die Schraubnippel habe ich wiederverwendet und die Leitungen neu gebördelt - mit den alten Verbindern (Doppelgewinde).

Die Leitungen sind ja KuNiVer mit Kunststoffüberzug - also eine gewalztes Kupfer-Nickel-Blech welches dann zu einem Rohr geformt wird und mit einem Schutzfilm überzogen wird.
Du setzt deinen Schneidring einfach an, ziehst in fest und machst Deine Rostschutzvorsorge.

Falls Du mehr Bilder brauchst -mach ich Dir!

Und JA, das Benzin läuft aus dem Tank...

Gruß 44_TR
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Re: Benzinleitungen entrosten und dauerhaft konservieren

Beitragvon Jan867 » Do 28. Aug 2014, 16:33

Hallo Stefan,

jupp, danke für die Info. Die Bilder sind wohl in dem anderen Benzinleitungsfred zu sehen?
Ich muß mal sehen, wer hier so etwas quetschen kann. Bei einem Benzindruck von 6,5 bar sollte man wohl nicht mit einer Schlauchschelle arbeiten?
Grüße
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