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Konservierung / Restaurierung des Aggregatträgers

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Moderator: quattro-sa

Re: Konservierung / Restaurierung des Aggregatträgers

Beitragvon Thunder vr6 » Do 27. Mai 2010, 13:23

Also ich hab das auch schon hinter mir. Ich habs auch ausgebaut. Den Motor abstützen musste ich nicht (ABY) aber ich denke beim V6 sollte das auch nicht der Fall sein, denn die Motorlager sind nicht auf dem Aggregateträger. Nur das Getriebe muss abgestütz werden. Ich hatte 2 Scherenwagenheber und die Mit Gewegplatten erhöht um die entsprechende Höhe zu erreichen. Dann noch nen guten Wagenheber damit man den Träger gut abstützen kann beim Ein oder Ausbau. Nicht schlecht ist es da wenn man da noch jemanden hat der einem mal halten helfen kann, aber ich habs auch allein geschafft.
Ich hab meinen Träger gestrahlt und gepulvert und nach jetzt knapp 2,5 Jahren sieht er immer noch wie am ersten Tag aus. Ne andere gute Variante ist, ausbauen, chemisch reinigen und dann ab ins Lack-Tachbad ... da ich dafür aber keinen entsprechenden Betrieb in der Nähe gefunden habe, hab ich das verworfen.
Die Low Budget Variante ist, Drahtbürste und Rostumwandler drauf ... das würde ich an deiner Stelle machen. Bei einigen Stellen kommt man aber nur sehr bescheiden dran. Ich würde dann in der Bucht schauen bis mal ein Träger verkauft wird und mir so einen auf Halde legen.
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Re: Konservierung / Restaurierung des Aggregatträgers

Beitragvon Thé » Do 27. Mai 2010, 13:53

5zyl-Flo hat geschrieben:Meine Meinung:
a) die handfeste Lösung: Sandstrahlen und dann anständiger Lackaufbau mit mehreren Schichten grundierung und so.
Gruß, Flo


Das ist ja eigentlich nicht gestattet!

ich denke ich werde das mit dem Owatrol mal versuchen. Und ob da noch Roststellen Sichtbar sind, ist mir nicht so wichtig, Weiter rosten soll es nicht!

@CoupeQuattroV6: Das sollte sogar im eingebauten Zustand gut gehen. Wenn du nicht die Lager gleich mit machen willst.
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Re: Konservierung / Restaurierung des Aggregatträgers

Beitragvon [Dirk] » Do 27. Mai 2010, 13:56

Thé hat geschrieben:Im eingebauten Zustand wird es glaube ich sehr eng. und bei mir müssten die Querlenker sicher raus um die Aufnahmen ordentlich, auch in den Holräumen, versorgen zu können. Und wenn er einmal draußen ist, dann kann ich gleich die Lager Neu machen :-) Die haben es sicher auch hinter sich!

Also, Ausbauen muss schon sein. Sonst ist das nichts halbes und nichts ganzes.

Wenn Du nicht Sandstrahlen willst, dann nimm was sanfteres, Glasperlen oder so. Ansonsten halt von Hand den Rost entfernen und vorallem die alte Beschichtung. Was aber ein ziemlicher Aufwand wird.
Dann halt mit Rostschutzgrundierung, z.B. Chassislack, Brantho Korrux oder Rostegal konservieren. Von Innen mit Hohlraumkonservierung oder Schutzwachs fluten.
Gruß
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Re: Konservierung / Restaurierung des Aggregatträgers

Beitragvon Dirk » Do 27. Mai 2010, 14:14

Thé hat geschrieben:
5zyl-Flo hat geschrieben:Meine Meinung:
a) die handfeste Lösung: Sandstrahlen und dann anständiger Lackaufbau mit mehreren Schichten grundierung und so.
Gruß, Flo


Das ist ja eigentlich nicht gestattet!


Warum nicht ?
habe ich bei meinem vorigen C4 Avant auch gemacht,
der TÜV-Mensch hat interessiert geschaut, nachgefragt wie gearbeitet wurde, und es dann als "vorbildlich" bezeichnet... :?:
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Re: Konservierung / Restaurierung des Aggregatträgers

Beitragvon ACQ92 » Do 27. Mai 2010, 17:45

Flexen, Schweißen, Löcher bohren, Verbiegen und Verchromen an Fahrwerksteilen ist nicht gestattet...


Gruß Torsten
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Re: Konservierung / Restaurierung des Aggregatträgers

Beitragvon [Dirk] » Do 27. Mai 2010, 19:19

ACQ92 hat geschrieben:Flexen, Schweißen, Löcher bohren, Verbiegen und Verchromen an Fahrwerksteilen ist nicht gestattet...


Gruß Torsten

Warst es nicht Du, der mal geschrieben hat, dass der Aggregateträger in der Fertigung auch geschweißt wurde. :mrgreen:

Fröschi hat geschrieben:@Dirk:

Damals in der Fertigung haben die die Aggregateträger auch aus Blechen zusammengeschweißt - aber das hast nicht gelesen! ;-)

Gruß Torsten
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Re: Konservierung / Restaurierung des Aggregatträgers

Beitragvon audiavus » Fr 28. Mai 2010, 10:59

also ich finde die Aussage von dem TÜV-Mann Hirnrissig, den nicht Strahlen zu dürfen! Des Material ist dick genug, eine eventuelle Verdichtung und gefügeveränderung ist maximal im ersten Zehntel (eher noch darunter).
Also Sandstrahlen, Pulvern und gut is.
Lieber ne Materialveränderung durchs Sandstrahlen, als durch den Rost :lol: ! Der hält das ding auch nicht besser zusammen!
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Re: Konservierung / Restaurierung des Aggregatträgers

Beitragvon ACQ92 » Fr 28. Mai 2010, 17:48

@Dirk:

Natürlich hab ich das geschrieben. Ist ja auch so.
Allerdings wurde das in Firmen gemacht und das ist geprüft, daß da nix passiert. Die Firmen bekommen von den Autoherstellern alles vorgeschrieben: Welches Blech, welchen Schweißdraht, wie die Schweißung genau zu sein hat, wie der Korrosionsschutz zu sein hat, mit welchem Fett die Querlenkerlager eingepreßt werden usw...

Der TÜV will halt lediglich verhindern, daß da einfach jeder dran rumbrät und dabei eigentlich nicht weiß, was er da tut...
Aber ich habe an meinem hinteren Aggregateträger auch 2 kleine Rostlöcher zugeschweißt *grins*


Gruß Torsten
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Re: Konservierung / Restaurierung des Aggregatträgers

Beitragvon [Dirk] » Fr 28. Mai 2010, 18:31

ACQ92 hat geschrieben:Aber ich habe an meinem hinteren Aggregateträger auch 2 kleine Rostlöcher zugeschweißt *grins*

Ich auch. :oops: ;)
Gruß
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Re: Konservierung / Restaurierung des Aggregatträgers

Beitragvon Hynky » So 30. Mai 2010, 21:04

Zuhülfe seid ihr illegal Bild...

Ich werde das als Anregung verstehen und meinen Aggregateträger, auch angerostet, glasperlenstrahlen (lassen) und dann ne schöne Lackierung verpassen.

Gruß
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