Moin Jan,
daß im Fehlerspeicher nichts zu Falschluft gespeichert wird, ist mir ansich klar. Früher hatte ich aber hin & wieder Fehlermeldungen zu den Drosselklappenschaltern.
Wenn ich im Leerlauf den Stecker der Schalter abziehe, geht ebenfalls die Drehzahl auf konstante ca. 1400/min. Außerdem funzt die Schubabschaltung einwandfrei, so daß ich von zuverlässigem Arbeiten des LL-Schalters ausgehe. Den Widerstand werde ich aber mal messen, ist ja schnell gemacht.
Die Ventile schließen einwandfrei. Die Dichtheit habe ich mit Waschbenzin im Saugrohr getestet, es sickert nicht in die Brennräume durch. Um das zu erreichen, mußte ich zwei Ventile nochmals nachschleifen. Kompressionstest steht noch aus, sollte gute Ergebnisse liefern.
Neben den Kanälen habe ich ja auch die Einlaßventile bearbeitet. Mir fiel sofort die äußerst seltsame, klobige Form der Originalventile ins Auge... da gibt es so eine merkwürdige umlaufende Rinne auf der Oberseite, zu der ich auch in der Literatur nix finden konnte. Auch einen Zusammenhang mit den Eigenheiten der K-Jet konnte ich mir nicht vorstellen (anders als bei der an Zellulitis erinnernden Rauhheit der Saugkanäle, das ist ein Tribut an die K-Jet, das habe ich auch weitgehend so gelassen).